Hof Dahl (Bild LVR Freilichtmuseum)
Frischer Wind in Lindlar
Lindlar - Das LVR-Freilichtmuseum setzt weiterhin auf neue Themenschwerpunkte und überführt weitere historisch interessante Gebäude aus der Region ins Museum. Den Anfang macht eine Ausstellung zur Geschichte der Elektrifizierung im Bergischen.

Im Mai wird mit Hof Dahl ein weiteres Gebäude eröffnet. Dort wird das Leben im Nieder- Bergischen um 1870 erlebbar gemacht. In der zweiten Jahreshälfte werden voraussichtlich auch das Kleinsthaus aus Hilden und die Museumsbahn fertiggestellt.

Weiter wachsen wird die Baugruppe Oberberg, wo jetzt schon Barbara-Kapelle und Haus Lindscheid stehen. Durch den Erwerb des ehemaligen Försterdienst- Gehöfts Broichen in Bergisch Gladbach soll die Forst- und Waldgeschichte des Bergischen Landes dokumentiert werden. (KR)
Hof Dahl (Bild LVR Freilichtmuseum)

Rollstuhlfahrerin beraubt
Mülheim - Ein unbekannter Täter hat am 18. Juni einer jungen Rollstuhlfahrerin (16) das Smartphone geraubt. Die Jugendliche hatte den späteren Täter in einem Telefonchat kennengelernt und sich mit ihm zu einem Treffen auf der Markgrafenstraße verabredet.

Als sich beide gegen 18 Uhr auf der Berliner Straße in Höhe der "MüTZe" befanden, riss der etwa 20-Jährige das iPhone aus der Hand seines wehrlosen Opfers. Dann stieg der Räuber an der Haltestelle "Von-Sparr-Straße" in die Linie 4 Richtung Bocklemünd.

Der Täter trat unter dem Chatnamen "Memo" auf: Südländer, 1,80-1,90, sehr schlank, schwarze, kurze Haare, 5-Tage-Bart, spitzes Gesicht, hellblaue Jeanshose, schwarze Jacke mit Reißverschluss, schwarze "Nike free"-Sportschuhe und Kappe. (lf)
An der Algen-Groov: Horst Engels (li.) und Günther Klein. Foto Thomas Banneyer
Algen-Plage
Porz - Im Naherholungsgebiet Zündorfer Groov macht eine Algenplage den Porzern zu schaffen. Der untere Teil des Rheinarms von einem Algen-Teppich bedeckt. Tretbootfahren, mit dem Kanu rumpaddeln oder einfach nur angeln? Hier geht nichts mehr.

Der Grund für den Algenbefall ist immer derselbe: Bei stehenden Gewässern gibt es keinen Zu- und Ablauf von frischem, sauerstoffreichem Wasser, die Gewässer werden anfällig für Schlammbildung und sauerstoffarm und das führt zum Algenwuchs.

Trotz der Algen ist die Wasserqualität der Groov in Ordnung, sagt Manfred Kaune, Leiter des Amts für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln. Wo aber die Wasserqualität gut ist, kann es sich die Stadt nicht leisten, einzugreifen, das lasse sie "die Natur auch Natur sein.“ (EXPRESS)
An der Algen-Groov: Horst Engels (li.) und Günther Klein. Foto Thomas Banneyer

Kurznachrichten
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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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