Ehemalige KVB-Endhaltestelle Opladen Linie O, wurde durch die S-Bahn Linie 6 ersetzt. Bild privat
Es reicht!
Mülheim - Seit Monaten nimmt der Durchgangs- Verkehr auf der Deutz-Mülheimer Straße und der Mülheimer Freiheit zu. Wenn die Straße frei ist, wird gerast. Die Lebensqualität für die Anwohner sinkt. Die Stadt tut nicht, was sie soll:

Die Deutz-Mülheimer Straße sollte an der Danzierstraße abgebunden werden, der Verkehr über den Pfälzischen Ring zum Wiener Platz fließen. Die Düsseldorfer Straße sollte an der Von-Lohe-Straße getrennt werden. Zu diesen Maßnahmen hat sich die Stadt Köln beim Land verpflichtet. (MBL)

Kommentar: Der Clevische Ring ist oft überlastet, deshalb weicht der Verkehr aus. Wer ihn zurück auf den Clevischen Ring zwingt, sorgt dort für noch mehr Staus. Wohnt dort niemand? Das Problem wird nur hin und hergeschoben. Wie wäre es mit einer Stadtbahn bis Leverkusen? Gab's doch schon mal .. (rb)
Ehemalige KVB-Endhaltestelle Opladen Linie O, wurde durch die S-Bahn Linie 6 ersetzt. Bild privat
Studenten - "Vollbeschäftigung"
NRW - Studenten in NRW arbeiten häufiger für ihren Unterhalt als in anderen Bundesländern. Nach Zahlen der Studentenwerke NRW gehen 70% der Studenten in NRW jobben, bundesweit sind es nur 63%.

Von den erwerbstätigen Studierenden verdiene der größte Teil mit Aushilfstätigkeiten (27%) in Fabriken, Büros oder Kneipen sein Geld. Jeder zehnte Studierende gebe Nachhilfeunterricht oder ist freiberuflich tätig. (WDR)

Kommentar:
Arbeit hat noch keinem geschadet, da können 70% nur die untere Grenze sein. Nicht ganz unerwünscht kommen die Studenten so weniger zum Protestieren und Demonstrieren und halten sich aus der Politik raus. Weil sie ständig arbeiten, lernen oder müde sind .. (rb/MF)
Ehemalige KVB-Endhaltestelle Opladen Linie O, wurde durch die S-Bahn Linie 6 ersetzt. Bild privat

Streit um Handy-Beschlagnahmung
Köln - Datenschützer kritisieren die Kölner Polizei. Bei Verkehrsunfällen mit schwerer Körperverletzung überprüfen die Ermittler, ob der Autofahrer zum Zeitpunkt des Unfalls telefoniert oder eine SMS geschrieben hat.

Die Polizei weist Kritik zurück, da das Handy nur bei Verkehrsunfällen mit schweren Folgen beschlagnahmt werde, z.B. beim Verdacht auf Körperverletzung oder fahrlässige Tötung. Ausgewertet würden die Handydaten nur mit Genehmigung der Staatsanwaltschaft. (WDR)

Kommentar: Wer glaubt, er könne Autofahren und nebenher Telefonate führen, die Mailbox abhören und SMS schreiben, der überschätzt sich und geht ein unnötiges Risiko ein. Hat's gekracht, müssen dessen Handy-Daten nicht geschützt, sondern ermittelt werden. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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