Den Bürgern in's Becken gepisst ..
Köln - Die Köln-Bäder müssen sparen, das bekommen auch die Besucher zu spüren. Weil das städtische Unternehmen laut einer Vorgabe des Rates bis 2018 kein höheres Jahresdefizit als 19,4 Millionen Euro machen darf, sagt Bäder-Chef Bertold Schmitt. Für 2013 erwarte er einen Rekord-Fehlbetrag von 19,1 Millionen Euro. Dabei war das Jahr mit 2,7 Millionen Gästen ein Rekordjahr. Jedoch bereiteten unter anderem die steigenden Energiekosten Probleme, die künftig mit 210.000 Euro an Mehrkosten im Jahr zu Buche schlügen.
(KStA)
Kommentar: Für den Bäder-Chef sind die Energie-Mehrkosten ein Problem? Dabei machen sie gerade mal 1% des Defizites aus. Das "Problem" ist somit genau so groß wie das Gehalt des Bäder-Chefs. Das zählt auch zu den Verlusten und nicht den Gewinnen .. (rb/MF)