Radio Köln ist vom Mediapark in die Mülheimer Schanzenstraße gezogen. Foto: Peter Rakoczy
Umzug von Radio Köln
Mülheim - 1995 zog Radio Köln vom Technologiepark Braunsfeld in den Mediapark 5, um sich zu einem der wichtigsten Sender der Region aufzuschwingen. Am Freitag verlegte der Sender seinen Sitz in die Schanzenstraße 28 nach Mülheim.

Empfangsdame Schall: „Mülheim ist das neue Medienviertel. Der Mediapark ist inzwischen eher ein Medi-Park, dort gibt es fast nur noch Medizin- Unternehmen.“ Um 18.05 Uhr ist ein Knacken auf der Frequenz 107,1 zu hören, dann hat der Techniker im Colonius umgestöpselt. (KStA)

Kommentar: Radio Köln sei einer der wichtigsten Sender .. sagt der Stadt-Anzeiger. Aber der gehört zur DuMont-Familie wie Radio Köln auch. Wir finden WDR 2 peppiger und den DLF informativer, aber was verstehen wir schon von Marketing .. (rb/MF)
Radio Köln ist vom Mediapark in die Mülheimer Schanzenstraße gezogen. Foto: Peter Rakoczy

Recht auf Rauch?
NRW - Ein geplantes Volksbegehren gegen das Rauchverbot in NRW-Gaststätten wird verschoben. Die Initiatoren hätten noch nicht ausreichend Geld gesammelt, so das Aktionsbündnis „NRW genießt“.

Das Aktionsbündnis aus Rauchern, Gastwirten, Schützen- und Karnevalsvereinen wendet sich gegen das schärfere Nichtraucher- Schutzgesetz, das seit dem 1. Mai vergangenen Jahres gilt. Man will, dass das alte Gesetz wieder in Kraft gesetzt wird, das Rauchen etwa in abgetrennten Bereichen erlaubte. (EXPRESS)

Kommentar: Wir schweigen zu einigen Dingen, wo es angebracht wäre, den Mund aufzumachen. Aber beim Thema Rauchverbot erheben wir unsere Stimme und fordern - von Hustenpausen unterbrochen - das Recht auf öffentliches Einatmen giftiger Verbrennungs - Rückstände .. (rb/MF)
Radio Köln ist vom Mediapark in die Mülheimer Schanzenstraße gezogen. Foto: Peter Rakoczy
Freiwild Taxifahrer
NRW - 2012 wurden in NRW 242 Taxi-Fahrer überfallen und verletzt, 13 in Köln. Die Folgen sind meist gravierend, vor allem, wenn Ältere oder Frauen zu Opfern werden. Ein 75-jähriger Fahrer erzählt: Nachts lasse sich mehr verdienen, aber „die Leute sind oft betrunken, pöbeln, sind respektlos.“

Ein Kollege: „Ich bin eigentlich selbstbewusst. Aber es frustriert, dass viele Leute uns wie den letzten Dreck behandeln.“ Eine Kollegin: „Die Leute hauen oft ab, ohne zu zahlen. Einmal hat ein junger Typ mich mit dem Messer bedroht, mir mein Geld abgenommen. (KStA)

Kommentar: Von KVB-Busfahrern hört man ähnliches und für Kiosk- und Spielhallenbetreiber sind Überfälle Alltag. Überwachungskameras könnten eine Lösung sein. Da aber kommt der Datenschutz um's Eck und sieht die Fahrgastrechte verletzt. Offenbar auch ihr "Recht", unerkannt Straftaten zu begehen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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