Ein Ampelausfall an der Aachener Straße/Ecke Moltkestraße. Foto: Wand
Kölner Ampel-Desaster
Köln - Von den 889 Anlagen in Köln sind 276 derart veraltet, dass es keine Ersatzteile für die Steuerungsgeräte mehr gibt. Sie können „weder repariert, erweitert oder verändert werden“, wie die Verwaltung im Verkehrsausschuss einräumte.

Klar ist: Diese Dino-Ampeln werden durch ihre jahrzehntelange Betriebsdauer immer häufiger ausfallen. Viele stehen in der Innenstadt, bei einem Ausfall wird gleich für mehrere Tage der Verkehr lahmgelegt. Die Stadt muss komplett neue Anlagen installieren. (EXPRESS)

Kommentar: Dass viele Ampeln marode sind, steht seit Jahren in der Zeitung. Die Verwaltung hat also Bescheid gesagt. Scheinbar hält es die Politik für wichtiger, Millionen für Schnickschnack wie Oper und Rheinboulevard auszugeben, anstatt für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. (rb/MF)
Ein Ampelausfall an der Aachener Straße/Ecke Moltkestraße. Foto: Wand

Chance Zweisprachigkeit
Mülheim - Auf drei erfolgreiche Jahre Arbeit blicken die Organisatoren von "Wir sprechen Türkisch. Bildungserfolg durch Stärkung der Familiensprachen" zum Abschluss des Projekts zurück.

Ziel des Projekts war, die Zweisprachigkeit von Vorschul- und Grundschulkindern zu fördern: "Kinder begreifen die deutsche Sprache durch Zweisprachigkeit. Oft wird die Muttersprache der Kinder verdrängt, als ob das ein Handicap ist.",  so Tayfun Keltek vom Integrationsrat Köln. (KWS)

Kommentar: So denkt nicht jeder. Viele Kinder afrikanischer Zuwanderer sprechen überraschend gut Deutsch. Deren Eltern denken, dass nicht die Muttersprache ihren Kindern Entwicklungschancen eröffnet, sondern die Landesprache. (rb/MF)
Ein Ampelausfall an der Aachener Straße/Ecke Moltkestraße. Foto: Wand
Meisner eckt an ..
Köln - Muslime sind empört, die Regierung äußert Unverständnis: Der Kölner Kardinal Meisner hat bei einer Veranstaltung vor Mitgliedern der katholischen Bewegung Neokatechumenaler Weg erklärt: "Ich sage immer, eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien." (Spiegel)

Kommentar: Ist die Aufregung groß, hat jemand wohl die Wahrheit gesagt. In diesem Fall: Im Wettstreit der Religionen sind viele Nachkommen erwünscht. Da erarbeitet sich der Islam Vorteile: Volle Koranschulen und Moscheen im Gegensatz zu leeren Kirchen und Austritten.

Das macht Kirche und Herrn Meisner Sorgen. Sie blicken mit Neid auf den Islam, der Austritte mit dem Tod bedroht und Frauen als "Äcker des Mannes" bezeichnet. Die harsche Reaktion der Muslime zeigt, dass  Meisner den Punkt getroffen hat. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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