Unsere Politik wollte die GAG schon einmal für einen Bruchteil ihres tatsächlichen Wertes verkaufen. (Logo GAG)
GAG in Gefahr
Köln - Die GAG Immobilien AG soll nicht länger an der Börse notiert werden, schlägt die SPD vor. Die Stadt ist Mehrheitseignerin des Unternehmens und nach Worten von SPD-Fraktionschef Martin Börschel in der Lage, einen solchen Schritt zu beschließen.

Damit würde die GAG die Verpflichtung zur Kapitalmarktorientierung und zur Maximalrendite. Die erschwert ihr zurzeit ein größeres Engagement im sozialen Wohnungsbau, so Börschel. So habe die GAG vergangenes Jahr nur 200 Wohnungen gebaut, aber 40 Millionen Euro Gewinn gemacht. (KR)

Kommentar: Herr Börschel sucht einen Dummen, der für die Politik in's Risiko geht. Wo die Politik direkt Einfluss nehmen könnte, z.B. auf dem Güterbahnhof Mülheim, kneift sie und überlässt Spekulanten das Feld. Oder Sie betreibt Günstlingspolitik wie in der MesseCity und lässt den Steuerzahler bluten. (rb/MF)
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Deutscher Schlamassel
BRD - Missbrauch in der katholischen Kirche, Kursmanipulationen der deutschen Bank und nun bescheisst uns auch der ADAC. Wenn sich jetzt noch Jogi Löw als schwul outet, ist die BRD im Eimer.

Aber wir sind ja nicht hilflos. Wir können aus der Kirche austreten und unser Konto woanders aufmachen. Aber den ADAC verlassen? Das geht gar nicht: Knapp 19 Millionen Mitglieder können nicht irren. Gucken Sie mal, wieviel Mitglieder SPD und CDU haben.

Ausserdem ist der ADAC-Betrug Kinderkram. Es wurde nicht die Reihenfolge der Gewinner manipuliert, sondern nur die Zahl der Zuschriften. Dabei muss doch jeder Pressesprecher den eigenen Laden loben. Lügen sind nur dann ein Problem, wenn sie auffallen. (rb)
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Projekt für Zuwanderer
Köln - Seit dem 1. Januar dürfen sich Menschen aus den EU-Mitgliedstaaten Rumänien und Bulgarien uneingeschränkt in Deutschland aufhalten und einen Job annehmen. Die Stadt rechnet mit  steigenden Zahlen und sieht einen dringenden Handlungsbedarf.

Sozialdezernentin Reker betrachtet vor allem die Versorgung mit Wohnraum als Problem. Da Bulgaren und Rumänen keine Flüchtlinge sind, können sie nicht in Flüchtlings- Wohnheimen unterkommen und müssen sich selbst eine Wohnung suchen.

Ein Integrationsprojekt soll die Zuwanderer unterstützen, auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Stadt plant besonders in Ehrenfeld, Kalk und Mülheim beratend auf die Zuwanderer zuzugehen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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