Köln - In Köln fehlt eine Veranstaltungsstätte für 2 bis 5000 Besucher. Das soll sich jetzt ändern. „In den letzten 18 Monaten mussten wir 60-70 Anfragen nach großen Kongressen absagen“, so Bernhard Conin.Der Chef von Köln-Kongress habe Hallen für höchstens 1500 Gäste im Angebot. Bei größeren Kongressen muss er passen. Ein Kongress-Teilnehmer lässt 530 Euro in der Stadt, in Hotels, Restaurants, Geschäften. Köln sind so 86 Mio Euro flöten gegangen.
(EXPRESS)Kommentar: Das Geld geht nicht dem Stadtsäckel verloren, sondern der Wirtschaft. Und die zitierten Hotels und Restaurants beschäftigen Arbeitnehmer in Teilzeit zum Niedriglohn. Was nutzt die Eventkultur, wenn für Stadt und Bürger nur "Peanuts" abfallen? (rb)