Genug Platz für alle: Grün für Räder, rot für Autos. Leider bleibt das nicht so. Autos kriegen eine Fahrbahn dazu, die Radler werden auf schmale Streifen auf beiden Seiten verbannt. (Bild rb/MF)
Frankfurter Zwischenstand
Mülheim - Klar, hier und da wird noch ein Bäumchen gepflanzt, ein paar Abschlußarbeiten sind nötig und es muss natürlich aufgeräumt werden - aber sonst? Die Frankfurter Straße kann von uns so bleiben, wie sie jetzt ist, mit einer geteilten Fahrbahn.

Die eine Hälfte ist eine Einbahnstraße für Autos und Busse in Richtung Wiener Platz. Die andere Fahrbahnseite wird von Radfahrern in beiden Richtungen genutzt, auch Fußgänger sind geduldet. Endlich einmal Platz und kein unterwürfiges in-der-Gosse-herumdrücken für Radler. Herrlich!

Und die Autos fahren tatsächlich 30 km/h. Wer schneller sein will, müsste seinen Vordermann überrollen. Leidtragende sind die Anwohner des Umleitungsverkehrs, aber die können sich trösten. Bald haben sie wieder Ruhe und die Frankfurter Straße wird vom Verkehr gewürgt, wie gehabt. (rb)
Genug Platz für alle: Grün für Räder, rot für Autos. Leider bleibt das nicht so. Autos kriegen eine Fahrbahn dazu, die Radler werden auf schmale Streifen auf beiden Seiten verbannt. (Bild rb/MF)

Neue Messe-Halle?
Köln - In Köln fehlt eine Veranstaltungsstätte für 2 bis 5000 Besucher. Das soll sich jetzt ändern. „In den letzten 18 Monaten mussten wir 60-70 Anfragen nach großen Kongressen absagen“, so Bernhard Conin.

Der Chef von Köln-Kongress habe Hallen für höchstens 1500 Gäste im Angebot. Bei größeren Kongressen muss er passen. Ein Kongress-Teilnehmer lässt 530 Euro in der Stadt, in Hotels, Restaurants, Geschäften. Köln sind so 86 Mio Euro flöten gegangen. (EXPRESS)

Kommentar: Das Geld geht nicht dem Stadtsäckel verloren, sondern der Wirtschaft. Und die zitierten Hotels und Restaurants beschäftigen Arbeitnehmer in Teilzeit zum Niedriglohn. Was nutzt die Eventkultur, wenn für Stadt und Bürger nur "Peanuts" abfallen? (rb)
Genug Platz für alle: Grün für Räder, rot für Autos. Leider bleibt das nicht so. Autos kriegen eine Fahrbahn dazu, die Radler werden auf schmale Streifen auf beiden Seiten verbannt. (Bild rb/MF)

Neustart auf der Keupstraße
Mülheim - Die IG Keupstraße ist aus ihrer Lethargie erwacht, nachdem sie mehrere Jahre lang kaum öffentlich in Erscheinung trat. Vor der Jahreswende wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Mit Meral Sahin steht erstmals eine Frau an der Spitze.

Bei einem Treffen mit Bezirksbürgermeister Fuchs und Bürgeramstleiter Oster informierte der neue Vorstand über seine Vorhaben. „Die Keupstraße ist keine einfache Straße. Sie hat viele Probleme, und da wollen wir anpacken“, so der Vorstand. (KStA)

Kommentar: Eine gute Zeit für den Neuanfang. Altlasten wie der Heroin-Prozeß und das Nagelbomben- Attentat sollten überwunden werden. Der chaotische Verkehr, Vermüllung, Schwarzarbeit und die Ausbildungssituation der Betriebe sind aktuell wichtige Themen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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