Mülheimer Brücke (Bild rb/MF)
Sanierung erst 2016?
Mülheim - Die Generalsanierung des Stadtautobahntunnels in Kalk verzögert sic wegen eines Streits um das Vergabeverfahren. Damit dürfte der Zeitplan für die Sanierung der Mülheimer Brücke hinfällig sein, da die beiden Baustellen wegen der massiven Auswirkungen auf den Verkehr nur nacheinander abgewickelt werden können. (KR)

Kommentar: Die Weisheit des Vergabe-Verfahren ist sowieso zweifelhaft: Der billigste kriegt den Zuschlag, das klingt erst mal vernünftig. Aber dann geht, wie bei der Flora, der "billige" Dachdecker in Konkurs. Jetzt wird neu ausgeschrieben und die Stadt darf noch eine Million oben drauf legen.

Sorgfältig kalkulierende Anbieter kriegen keine Aufträge. Auf Baustellen der öffentlichen Hand betreiben Sub- Unternehmer Lohndumping und Sozialbetrug. Wir brauchen ein neues Vergabeverfahren, das nicht den "besten Preis", sondern die "beste Arbeit" in den Mittelpunkt stellt. (rb/MF)
Alter Güterbahnhof an der Schanzenstraße. Foto: Martina Goyert
Kundgebung genehmigt

Mülheim - Die Stadt Köln hat die große Kundgebung gegen Rassismus und rechte Gewalt an der Schanzenstraße genehmigt. Dort sollen am Pfingstwochenende bis zu 100.000 Menschen demonstrieren. Es werden u.a. auch Musiker der AG Arsch huh auftreten.

Bei einem Treffen möglicher Bündnispartner in Mülheim wurden weitere Absprachen getroffen. Ziel sei die Gründung einer „überparteilichen Bürgerinitiative“, so Hermann Rheindorf, Sprecher der AG Arsch huh. Noch sei offen, wer sich beteiligt und als Redner auftritt.

Aus dem Umfeld des neuen Bündnisses wurden bereits Politikernamen bis hin zu Kanzlerin und Vizekanzler genannt. Zunächst sollen die politischen Ziele der Veranstaltung in einem Bündnisaufruf formuliert werden, so Rheindorf. (KStA)

Alter Güterbahnhof an der Schanzenstraße. Foto: Martina Goyert
tanzpunkt.köln 2013 / 14
Köln - Fünf Tanzkompanien präsentieren in der Reihe tanzpunkt.köln von Oktober 2013 bis Januar 2014 zum zweiten Mal in der Alten Feuerwache Köln ihre aktuellen Projekte und Produktionen. Das städtische Kulturamt finanziert die Aufführungen.

Die Stadt Köln ermöglicht damit den beteiligten Gruppen verbesserte Vorstellungsbedingungen in der Alten Feuerwache, Melchiorstraße 3, Köln-Neustadt Nord. Die nächsten Vorstellungen sind am 09. und 10.01.14.

Weitere Informationen erhalten Sie von der Referentin für Tanz im städtischen Kulturamt, Gisela Deckart, Telefon 0221 / 221-23655 oder von Heike Lehmke, tanz performance köln, Melchiorstraße 3, 50670 Köln, Telefon 0221 / 722 133. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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