Mülheim - Regnet es lange, großflächig und ausgiebig, können auch kleinere Bäche zerstörerische Gewalt entfalten. Die Bezirksregierung hat mit der Stadtentwässerung an Nebengewässern des Rheins simuliert, wie sich die Wassermassen bei extremen Hochwasser verhalten.
Untersucht wurden ausschließlich rechtsrheinische Gewässer, die ihr Wasser aus dem Bergischen Land bekommen und im Notfall weitaus mehr Wasser führen würden als die linksrheinischen Bäche. Die werden zudem vom Kölner Randkanal abgefangen und an Köln vorbei geleitet.
(KStA)Kommentar: Mülheimer Spaziergänger kennen die Strunde als harmlosen Bach. Der aber bachaufwärts bei starkem Wasseranfall wie im Sommer 2013 ziemlich ungemütlich werden kann .. (rb/MF)