Die Wagen waren auf der Kreuzung ineinandergefahren – in einem Motorraum brach ein Feuer aus. Foto: Jasmin
Senioren-Crash

Mülheim - Es geschah am 02.01. um 21.32 Uhr: Ein Fahrer wollte vom Clevischen Ring abbiegen. Dabei prallte dabei mit einem anderen Auto zusammen. Wie es zu dem Unfall kam und welcher Fahrer möglicherweise eine rote Ampel überfuhr, wird derzeit noch ermittelt.

Die beiden Fahrer (54 und 70 Jahre) wurden bei dem Crash leicht verletzt, ihre Autos hat es allerdings schwer erwischt: Bei einem Wagen kam es zu einem Brand im Motorraum, deshalb rückte auch die Feuerwehr an.

Kommentar: Mit den Verhältnissen vertraute Leser wüssten gerne, wo es genau warum gescheppert hat, da ist die Meldung etwas lückenhaft. Wenigstens die Altersangaben beruhigen: Endlich haben sich mal nicht die jungen Hüpfer geschrottet, sondern alte Knacker. Schön, dass es die auch noch gibt! (rb/MF)

Sylvia Löhrmann (Bild Wikipedia)
Mehr schulpflichtige Zuwanderer

NRW - Seit Monaten ziehen vermehrt Jugendliche von 12-18 Jahren aus Rumänien und Bulgarien nach NRW. Das bestätigte Schulministerin Löhrmann. Betroffen seien vor allem Schulen im Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln und Wuppertal.

Da viele zugezogene Schüler kein Wort Deutsch sprächen, könne ein normaler Unterricht oft nicht gewährleistet werden, kritisierte Tenhumberg von der CDU. Löhrmann verweist darauf, dass betroffene Schulen durch zusätzliche Stellen unterstützt würden. Auch könnten selbst zugewanderte Lehrkräfte für Unterricht in den Herkunftssprachen sorgen. (WDR)

Kommentar: Zuwanderung in's Sozialsystem oder Bereicherung durch gebildete Zuwanderer? Eines ist klar: Jugendliche Zuwanderer ohne Sprachkenntnisse kosten die Gesellschaft erst mal viel Geld. Und was ist mit unseren maroden Schulen und verdreckten Schultoiletten? Werden die noch schnell fein gemacht, bevor der Besuch kommt? (rb/MF)

 

Maria Fichte ist Sozialraumkoordinatorin im Mülheimer Norden. Foto: Christ
2020 geht, Probleme bleiben

Mülheim - Das Strukturförderprogramm Mülheim 2020 spült Geld in das Rechtsrheinische. Das Geld fließt in ein Bildungsbüro, Programme für Langzeitarbeitslose und in den Straßenbau. Doch im Herbst 2014 endet das offizielle Programm.

„Man kriegt die Probleme nicht weg, indem man zweieinhalb Jahre Geld reinschickt," so die Mülheimer Sozialraum-Koordinatorin Fichte. Zum Beispiel stehen die Stadtteilmütter ohne Anschlussfinanzierung 2014 wieder auf der Straße. (KStA)

Kommentar: Die Stadtteilmütter gab es lange vor Mülheim 2020. Man hat sie in 2020 aufgenommen, um dessen Erfolgsbilanz aufzuhübschen und lässt sie jetzt wieder im Regen stehen. Auf Dauer werden nur die umfangreichen Straßenbaumaßnahmen im Gedächtnis bleiben. (rb/MF)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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