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Ratssitzung im Internet
Köln - Etwa 5000 Bürger haben die erste Kölner Ratssitzung live im Internet verfolgt.  Aus Datenschutzgründen werden die Sitzungen nicht im Internet gespeichert. (WDR)

Kommentar: Auch wir haben die Sitzung verfolgt. Gleich zu Anfang wurden Anträge von Pro Köln routiniert niedergestimmt. Wobei deutlich wurde, dass deren Anträge grundsätzlich niedergemacht werden, ob sie vernünftig sind oder nicht. Hmm, Demokratie haben wir uns anders vorgestellt.

Im Wettstreit der Meinungen sollte man auch dem politischen Gegner Vernunft zubilligen. Aber selbst die Ehrenamtskarte, die von allen Parteien gewünscht wird, wurde abgelehnt, weil Pro Köln sie beantragte. Das ist armselig und kleinkariert. Und, nein, wir sind keine Pro Köln-Wähler oder Anhänger. (rb/MF)
Diesmal wollen die Mitglieder der AG „Arsch huh“ in der Keupstraße ein Zeichen setzen. Foto: Schwaiger
Arsch huh in Mülheim?

Mülheim - Sie wollen den „Arsch“ wieder „huh“ kriegen: Diesmal wollen die Mitglieder der AG „Arsch huh“ in der Keupstraße ein Zeichen setzen. Anlass ist das Nagelbombenattentat, das sich am 9. Juni 2014 zum zehnten Mal jährt. (EXPRESS)

Kommentar: Der Stadt-Anzeiger berichtet, das der Mülheimer Verein "Heimat für alle" intensiv um ein Mitwirken bemüht ist und sich als Ansprechpartner für den türkischen Bevölkerungsteil anbietet. Man hat viel vor: Gabriel, Merkel und Gauck wurden bereits zur Gedenkfeier eingeladen.

Der Verein ist optimistisch: Das Ereignis könnte größer werden als das Arsch huh - Konzert in Deutz und soll auf dem Gelände zwischen Schanzen- und Keupstraße stattfinden, das bis vor kurzem noch als Bauplatz für das neue Kölner Casino im Gespräch war. (rb/MF)

Diesmal wollen die Mitglieder der AG „Arsch huh“ in der Keupstraße ein Zeichen setzen. Foto: Schwaiger

Stadt Köln sucht Bauland
Köln - Baudezernent Höing sieht die Einwohnerzahl in Köln weiter wachsen. Mit der Einwohnerzahl wächst der Druck auf dem Wohnungsmarkt. Das vom Rat geplante kooperative Baulandmodell wird Investoren größerer Bauvorhaben verpflichten, 30% im öffentlich geförderten Wohnungsbau zu errichten.

Bei der Suche nach Bauland will die Verwaltung vermehrt als Zwischenhändler auftreten. Beim Weiterverkauf an Investoren soll der Höchstpreis künftig nicht entscheidend sein: „Wir werden auch Konzepte bewerten. Es geht nicht nur um die Menge neuer Wohnungen, sondern auch um Qualität.“ (KStA)

Kommentar: "Beim Weiterverkauf soll nicht mehr der Höchstpreis, sondern auch das Konzept entscheiden?" - Das ist ein Eingeständnis, dass die Stadt als Immobilienmakler nicht immer eine glückliche Figur abgibt. Wenn jetzt soziale Belange in der Vordergrund rücken, ist das eine überfällige Korrektur. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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