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Stabile Strom- und Gaspreise
Köln - Die RheinEnergie hält die Strompreise stabil. „Zwar haben sich durch das Steigen der Umlage für Erneuerbare Energie Belastungen des Strompreises ergeben, aber die RheinEnergie berücksichtigt auch kostenentlastende Faktoren.

Auch die Erdgaspreise der RheinEnergie für Privat- und kleinere Gewerbekunden bleiben unverändert; somit herrscht mittlerweile für 36 Monate Preisstabilität. Und es steht fest, dass der Preis über die Winter-Heizperiode konstant bleibt. (RheinEnergie)

Kommentar: Der Konzern verkneift sich den Seitenhieb auf die erneuerbaren Energien nicht, dabei wird gerade die Industrie bei der Umlage so geschont, dass die EU ermittelt. Und was wäre, wenn alle Folgekosten der Atomenergie in den Stromtarifen eingepreist wären? Es gibt keine Zukunft ohne erneuerbare Energien, das weiss auch die RheinEnergie. (rb/MF)
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Sozialraumkoordination bleibt
Köln - Erst preisgekrönt, dann von Streichung bedroht und nun unbefristet verlängert. Das ist in Kürze die Geschichte der Kölner Sozialraumkoordination. Allerdings strich der Rat 330.000 Euro, mit denen bislang Projekte vor Ort unterstützt werden konnten.

Die elf Stellen der Sozialraumkoordinatoren bleiben erhalten, sie kosten 660800 Euro im Jahr. Die Koordinatoren werden an die Bürgerämter angebunden, um gemeinsam mit der Bezirksverwaltung Ziele zu verabreden. (KStA)

Kommentar:
Die Anbindung an das Bürgeramt und gestrichene Projektmittel kostet die Koordinatoren Spielraum: Einer Initiative mal auf Verdacht 80 Euro für einen Flyer vorstrecken? Sowas mag die Verwaltung gar nicht. Vor allem, wenn keine 80 Euro da sind .. (rb/MF)
Rückschlag für Bürgerliste
Mülheim - Auf geringe Resonanz stieß die Gründungsversammlung der Bürgerliste Mülheim. Nur 12 Interessenten kamen im Bürgerhaus Mütze zusammen, fünf von ihnen unterschrieben die Satzung. Rainer Kippe, einer der Initiatoren, bezeichnete das Ergebnis als Rückschlag.

Die Initiative, die bei der Kommunalwahl 2014 in die Mülheimer Bezirksvertretung einziehen will, hat sich die ureigensten Interessen des Stadtteils Mülheim auf die Fahne geschrieben. Verwaltung und etablierte Parteien vernachlässigten Mülheim, so die Kritik. (KStA)

Kommentar: Der Termin so kurz vor Weihnachten war ungünstig. Die Vorbereitungszeit war zu kurz und mit den Ankündigungen hat man den Mund etwas zu voll genommen. Aber Schadenfreude ist fehl am Platz. Jede Anstrengung für den Stadtteil ist zu begrüßen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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