Mülheim - Bewohner aus Buchforst, Buchheim und Mülheim stellen sich auf acht großen Plakaten vor. Sie erzählen, was ihnen an ihrem Veedel gefällt und wie sie sich in Ihrer Nachbarschaft engagieren. Die sympathischen Gesichter sind Teil der Plakatkampagne „Wir sind Mülheim“ des Strukturförderprogramms „Mülheim 2020“.

Die Kampagne soll die Betrachter anregen, sich in ihrem Stadtteil einzubringen. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs und Hans Oster, Leiter des Bürgeramts und des Projektbüros „Mülheim 2020“, stellen die Kampagne am 15. Januar im Bezirksrathaus Mülheim, VHS-Saal, Wiener Platz 2a, vor.

Kommentar: Eine vergleichbare Plakat-Aktion lief unter anderer Regie in Dünnwald mit gutem Erfolg. Aber es ist nichts daran auszusetzen, eine gute Aktion nachzumachen. Besser jedenfalls, als eine schlechte neu zu erfinden. (rb/MF)

BRD - Unsere neue Verteidigungsministerin Frau von der Leyen will die Bundeswehr familienfreundlicher machen und ganz nebenbei zu einem der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands. Dazu gehören Einzelmaßnamen, wie die Möglichkeit für Soldaten, in Teilzeit zu arbeiten.

In Kasernen sollen Tagesmütter für ein besseres Nebeneinander von Armee und Familie sorgen. Familienfreundlich ist auch das erklärte Ziel, mit weniger Versetzungen mehr Ruhe in das Privatleben der Vaterlands-Verteidiger zu bringen.

Kommentar: Unser Tipp an Frau von der Leyen für die familienfreundliche Armee: Verzichten Sie auf den Gebrauch von Waffen. Auch die fiesesten Feinde haben Familie. Auch die sehen es, wie wir selbst, nicht gerne, wenn auf die Verwandtschaft geschossen wird .. (rb/MF)

Deutz - Ottoplatz vor dem Bahnhof Deutz nimmt Gestalt an und soll im Frühjahr fertig sein .. (KStA)

Dellbrück - Brand am Bensberger Marktweg in Dellbrück, Mann aus den Flammen gerettet .. (KStA)

Deutz - Bauabschnitt Rheinboulevard fertig, bis Ende 2015 soll alles fertig sein .. (EXPRESS)

Mülheim - Das Trio hatte sein Opfer schon in der 18 beobachtet. Als der 36-Jährige am Wiener Platz ausstieg, folgten die Männer, schlugen ihm auf der Frankfurter Straße mehrfach ins Gesicht. Als der Mann am Boden war, wollten sie ihn ausrauben.

Letztlich flohen sie ohne Beute. Zwei Verdächtige wurden unmittelbar vor der Tat am 16. Oktober 2013 in der KVB-Bahn aufgenommen - mit diesen Bildern fahndet die Polizei nun nach ihnen. Hinweise: 0221-2290. Sie können diesen Beitrag auch per Mail, Twitter oder Facebook verbreiten.

Kommentar: Es gab bislang keine Polizeimeldung zum Vorgang. Man hat bewusst auf die Information und Mithilfe der Bevölkerung verzichtet. Jetzt, drei Monate später, gibt es sogar Fotos dazu. Hoffen wir mal, dass das nicht zu spät ist und die Strafverfolgung einen späten Erfolg hat. (rb/MF)

Mülheim - "Ich will meine Familie überraschen", erzählt die 47-jährige, die gemeinsam mit weiteren Migrantinnen die ersten Fahrversuche auf dem Hof des Moscheevereins in der Mündelstraße macht.

 "Meine Kinder wollten immer mit mir Fahrrad fahren, aber ich konnte es nicht". Sie wuchs in einem türkischen Dorf auf, wo es kaum Fahrräder gab.
Als 17-jährige kam sie nach Deutschland, heiratete und war mit Haushalt und Kindererziehung beschäftigt. Zum Radfahren blieb keine Zeit. (KWS)

Der neue Kurs findet 10x mittwochs je 2 Stunden statt und startete am 15.01.2014. Ein Einstieg ist jetzt noch möglich. Bitte nehmen Sie Kontakt zu den Stadtteil- Müttern Mülheim auf, die die Kurse koordinieren. Viel Vergnügen und immer gute Fahrt! (rb/MF)

BRD - Die Deutsche Post will das Porto für den Standardbrief 2014 um 2 auf 60 Cent anheben. Erst 2013 hatte der Konzern das Porto um drei Cent auf 58 Cent erhöht. Die erste Briefporto- Erhöhung nach 15 Jahren brachte rund 100 Mio Euro Mehreinnahmen.

Dies war anscheinend nicht genug. Zum 01.01.14 soll es wieder teurer werden. Im Briefbereich steht die Deutsche Post unter Druck, weil E-Mail und Internet die klassische Briefzustellung verdrängen. (EXPRESS)

Kommentar: Erst 15 Jahre keine Preiserhöhung, aber dann jedes Jahr eine? Trinker kennen das: Sie bleiben ein paar Tage trocken und holen beim nächsten Kneipenbesuch alles nach. Davon abgesehen, könnte man auch mit E-Mails und etwas Phantasie Geld verdienen. Phantasie? Oje, dann doch lieber eine Preiserhöhung .. (rb/MF)

Altenberg - Fünf Jahre Arbeit haben die Autoren in die systematische Untersuchung des Errichtung des Altenberger Doms investiert. „Wir sind jetzt mit jeder Fuge per du“, scherzt Autor Nußbaum.

Das neue Buch hilft auch bei der Instandhaltung des Doms. Er kann für wenig Geld fachgerecht gepflegt werden. Nußbaum empfiehlt: „Reparaturen sofort durchführen und auf lange Wartezeiten verzichten, so wie es jeder Eigenheimbesitzer macht.“ (KR)

Kommentar: Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis von der Vorankündigung durch die Kölnische Rundschau das Buch auch tatsächlich im Handel erschienen ist. Nun ist es endlich so weit, klicken Sie den Link auf den Domverein im Servicekasten. (rb/MF)