Polizeipräsidium Köln-Kalk
Tankstellenraub in Dünnwald
Dünnwald - Kurz vor 22 Uhr am Donnerstag Abend hat ein maskierter Täter eine Tankstelle auf der Odenthaler Straße in Dünnwald beraubt. Er bedrohte den Angestellten (46), der mit der Tagesabrechnung beschäftigt war, mit einer Schusswaffe und verlangte: "Gib mir Geld!". Nachdem ihm der bedrohte 46-Jährige den Kasseneinsatz hingelegt hatte, "bediente" sich der Räuber und flüchtete mit seiner geringen Beute aus dem Verkaufsraum. Der Überfallene beschrieb den Maskierten als:

Ca. 25 Jahre alt, 160-170 cm, schmale Statur, südländischer Akzent, bekleidet mit einer hellblauen Sweatshirtjacke mit der Brustaufschrift "Colonia" oder "Cologne" und Aufdruck des Kölner Stadtwappens, einer rote Wollmütze und schwarzem Schal. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14, Telefon 0221/229-0. (ms)
Kommentar: Was bitte ist ein "südländischer Akzent"? Kam der Räuber aus Schwaben oder Bayern? Oder gar aus der Kölner Südstadt? Manchmal wird bewußt unscharf formuliert, um keinem auf die Füße zu treten. Wozu soll das gut sein? (rb/MF)
Burgplatz wird kein Alkohol-Sperrbezirk

Düsseldorf - In Mülheim diskutieren wir gerade ein Alkoholverbot für den Wiener Platz. Düsseldorf hat ähnliche Probleme und Lösungsansätze. Der EXPRESS berichtet: “Ordnungsdezernent Leonhardt schildert die Probleme auf Düsseldorfs prominentestem Platz, dem Burgplatz: „Es gibt massive Beschwerden von Anwohnern und Gästen. Ältere Leute machen einen Bogen um den Burgplatz. Der hat sich zu einem Angstraum für die Bürger entwickelt.“

Höhbusch, der die „Arbeitsgruppe Burgplatz“ der Stadt und der Polizei leitete: „Das Hauptproblem auf dem Burgplatz ist der übermäßige öffentliche Alkoholkonsum. Wir brauchen neue Rechtsinstrumente.“ Zustimmung dazu gab es allerdings nur von der CDU-Fraktion .. Dafür, dass der Daumen für das Alkoholverbot endgültig runterging, sorgte FDP-Sprecher Manfred Neuenhaus: .. „Wir haben ein Problem, aber so werden wir es nicht lösen!“ (EXPRESS, Michael Kerst)

Kommentar: Sobald der Wiener Platz belebt ist, z.B. an Markttagen, “verkrümelt” sich die Szene spürbar. Also wären mehr Markttage, z.B. Fahrrad-, Bio- oder Flohmärkte ein guter Weg. Auch ein fest installierter Biergarten anstatt des derzeitigen Provisoriums bringt mehr Publikum und damit mehr soziale Kontrolle auf den Platz. Das ist ein entscheidender Punkt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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