BRD - Union und SPD wollen den Führerschein als Strafe auch bei Alltagskriminalität wie Diebstahl einziehen. Darauf hätten sich die Parteien in den Koalitions- Verhandlungen in der AG Inneres und Justiz geeinigt. (T-Online)
Kommentar: Wie zu erwarten war, kommen aus allen Ecken die Tomaten geflogen. Am meisten hat uns der Einwand überzeugt, dass ein Fahrverbot nicht zu kontrollieren ist. Die Strafe läuft also in's Leere. Wenn das aber schon für Geld- und Haftstrafen zutrifft, wird es auch das Fahrverbot nicht richten.
Die beste Kriminalitätsbekämpfung sind Bildung, Einkommen und Anerkennung. Man kann nur jemand drohen, der etwas zu verlieren hat. Wer kein Geld hat, dem ist eine Geldstrafe egal. Wer keine Zukunft hat, den schreckt auch das Gefängnis nicht. (rb)