Polizeipräsidium Köln (Bild rb/MF)
Radfahrer angefahren
Mülheim - Am Morgen  des 31.10.13 wurde ein Radfahrer (40) bei einem Zusammenstoß mit einem Daihatsu in Mülheim schwer verletzt. Der Autofahrer (70) war um 9.40 Uhr auf dem linken Fahrstreifen des Bergischen Rings in südliche Richtung unterwegs.

Zeitgleich wollte der Radfahrer den Bergischen Ring von der Danzier Straße aus bei Grün überqueren. Der Autofahrer sah seine rote Ampel zu spät und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich. Dabei wurde der Radfahrer erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert.

Kommentar: Wir sehen einmal mehr: "Macht der Radfahrer einen Fehler, ist er tot. Macht der Autofahrer einen Fehler, ist der Radfahrer auch tot." Auch wenn der Radler hier "nur" schwer verletzt wurde, der Kern des Satzes stimmt ..  (rb/MF)
Derzeit besteht nur auf einem 50m langen Teil der Kalker Hauptstraße ein Schutzstreifen für Radfahrer. Der soll im kommenden Jahr auf den gesamten Straßenbereich ausgeweitet werden. Foto Norbert Ramme
Schöner Radeln in Kalk

Kalk - Die Bezirksvertreter Kalks sorgen sich um die Radfahrer. „Nach den letzten Erhebungen des Fahrrad-Beauftragten für den Stadtteil ist der Radverkehr auf einem hohen Stand und nimmt ständig weiter zu“, sagte Oliver Krems, der Vorsitzende der SPD-Fraktion.

Er verwies darauf, dass im Bürgerhaushalt regelmäßig Verbesserungen der Fahrradsicherheit gefordert werden. Obwohl sich viele Vorschläge auf das Rechtsrheinische bezögen, seien mehr Aktionen auf der linken Rheinseite realisiert worden. (KStA)

Kommentar: Wer im Linksrheinischen Rad fährt, hat kaum den Eindruck von "radbevorzugten" Stadtteilen. Aber die Kalker Hauptstraße ist tatsächlich ein Gradmesser für den politischen Willen. Das Stückwerk dort verdient bislang nur das Prädikat "Murks". (rb/MF)

Derzeit besteht nur auf einem 50m langen Teil der Kalker Hauptstraße ein Schutzstreifen für Radfahrer. Der soll im kommenden Jahr auf den gesamten Straßenbereich ausgeweitet werden. Foto Norbert Ramme

Kirchenaustritte stark gestiegen
Köln - Nach dem Skandal um den Limburger Bischof Tebartz-van-Elst ist die Zahl der Kirchenaustritte in Köln sprunghaft angestiegen. Im Oktober traten mehr als doppelt so viele Gläubige aus der Kirche aus wie im September. (Radio Köln)

Kommentar: Die Zahlen stammen vom Kölner Amtsgericht. Wir dürfen froh sein, dass die Macht der Kirche zumindest beim Gericht zu enden scheint. Andernfalls würden wir vielleicht auch hier keine offenen und ehrlichen Zahlen bekommen.

Mein persönlicher Kirchenaustritt erfolgte 1974. Nichts Politisches, ich war arm wie eine Kirchenmaus und wollte vom kargen Lohn nicht auch noch Kirchensteuer zahlen. Dieser Grund ist zwar längst entfallen, aber leider kommen ständig neue dazu .. (rb/MF)
Alfons Lawrenz holt sich mit Genehmigung der Verwaltung Holz aus dem Wald. Foto Michael Bause
Lizenz zum Sägen
Köln - Heizen mit Öl und Gas wird stetig teurer. Kein Wunder, dass viele Bürger nach Alternativen suchen. Auch Holz bietet sich als Brennstoff an. Doch man kann nicht im Wald ohne Weiteres drauflos sammeln.

Wer im Wald Holz aufbereitet, braucht eine Holzlese- Genehmigung und einen Motorsägeführerschein. Dabei ist eine Ausrüstung mit Helm, Visier und Schnittschutzhose Vorschrift.

Meinolf Zavelberg, Forstwirtschaftsmeister im Rechtsrheinischen: Viele Leute hätten sich eine entsprechende Heizanlage gekauft oder offene Kamine im Haus umgerüstet. Der Bezirksschornsteinmeister habe dann zu prüfen, ob das Abzugsrohr den Rauch ordnungsgemäß nach draußen leite. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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