Riehl - Der Kölner Zoo wird um eine Attraktion reicher. Auf einer Fläche zwischen Haupteingang und Zoorestaurant entsteht bis Mai 2014 ein Bauernhof, in dem Kinder Tiere aus nächster Nähe erleben können. „Wir wollen hier alte Nutztierrassen präsentieren, die vom Aussterben bedroht sind“, so Direktor Pagel.

Man wolle einen „klassischen“ Bauernhof mit Giebeldächern, Fachwerk und Fensterläden, der sich an Höfen im Bergischen orientiere. In dem Gebäude werden Ställe, Schmiede, Waschhaus, Zooschule und Zooladen untergebracht, der künftig neben Souvenirs auch Eier, Wurst, Milchprodukte und Gemüse aus regionaler Herstellung anbieten wird. (KR)

Kommentar: Die Wandlung des Zoo's von einem Tierknast in eine Zuflucht für bedrohte Tierarten ist bemerkenswert. Die Ausstellung eines Bauernhofes geht noch weiter in Richtung Bewahrung aussterbender Kulturräume und Berufe. Fehlt noch, dass man eine Familie arbeitsloser bergischer Kleinbauern einlädt, dort auch einzuziehen .. (rb/MF)

Köln - Das Festkomitee hatte junge Tänzer aus verschiedenen Karnevalsgruppen zur Präsentation eingeladen. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“, sagte Elisabeth Conin, Mitglied des Vorstands des Festkomitees.

Sie zeigten eine 4m lange Sonderversion des Schals. Das frei verkäufliche Modell in Normallänge von 1,80 Meter kostet wie im Vorjahr 15 Euro, der etwas kleinere Kinderschal 10 Euro. Erhältlich ist er unter anderem im ksta-shop und beim Festkomitee. (KStA)

Kommentar: Was passiert eigentlich mit den Motto-Schals der Vorjahre? Und wie heißt die Mehrzahl von "Motto" richtig? Etwa Motten? Das könnte passen. In der Karnevalskiste auf dem Speicher knabbern die Motten an den Schals, bis das Problem erledigt ist. (rb/MF)