Köln - Der Rosenmontagszug soll kürzer und schneller werden, damit er nicht mehr in der Dunkelheit ankommt, plant das Festkomitee. Die Anzahl der Teilnehmer der dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften im Zug wie den Traditionskorps solle jedoch nicht reduziert werden.

Zugleiter Kuckelkorn bekennt sich zu den Mitgliedern des Festkomitees, weil sie den Zug finanzieren. So sei ausgeschlossen, dass der Zoch für neue Gruppen geöffnet werde. Damit können sich auch keine
Firmen als Teilnehmer einkaufen. „Damit ginge die Identität des Rosenmontagszuges verloren.“ (KStA)

Kommentar: Natürlich muss der Rosenmontagszug kürzer, heller und damit vor allem fernsehtauglicher werden. Dabei braucht niemand rückläufige Zuschauerzahlen am Zugweg zu befürchten, die werden immer schon im Vorfeld festgelegt .. (rb/MF)