NRW - Die registrierte Kriminalität ist in NRW in den vergangenen 30 Jahren um rund 40% gestiegen. Wurden 1980 noch gut eine Million Straftaten registriert, waren es 2012 bereits 1,5 Millionen. Das geht aus einer Antwort des NRW-Innenministeriums auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hervor.

Wohnungseinbrüche haben sich von 26 000 im Jahr 1980 auf 54 000 verdoppelt. Sie sind zum „Geschäftsfeld“ internationaler Diebesbanden geworden. Der Anteil ausländischen Verdächtiger vervierfachte sich von 1980 mit 8% auf 35% vergangenes Jahr. (KR)

Kommentar: Die Kriminalität in NRW ist in den letzten 30 Jahren um 40% gestiegen, aber unter der CDU/FDP von 2005-2010 gesunken. Ah, ja. Witzbolde nicken jetzt und sagen: Statistik ist Betrug, und Betrug hat sich in den letzten 30 Jahren verfünffacht .. (rb/MF)

Mülheim - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz will aufklären, welches Nuklear- Material ein Zug geladen hatte, der am Mittwoch, 23.10. im Bahnhof Köln-Mülheim gesichtet wurde.

Der Zug mit der Atomfracht durchfuhr am Mittwoch um 14:57 Uhr den Bahnhof ohne jegliche Sicherheitsbegleitung und ohne sichtbare Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Der Transportinhalt war mit 70-3321 deklariert. Diese Deklaration kennzeichnet radioaktive Stoffe mit geringer spezifischer Aktivität.

Der BBU hat Innen- und Wirtschaftsministerium NRW angeschrieben, um Auskunft zu bekommen. Der BBU engagiert sich seit Jahren gegen die zahlreichen Atomtransporte, die oft unerkannt mit LKW oder Zügen durch das ganze Bundesgebiet fahren. (BBU)