Plakate auf der Riehler Strasse: Kölsch-Türkische Integration (rb/MF)
Zu Gast bei Freunden
Mülheim/Deutz - Ein paar Tage hat Herr Erdogan in Deutschland Innenpolitik gemacht. Fassen wir zusammen. Aus gegebenem Anlass hatte Herr Erdogan türkische Ermittler dabei, die den deutschen Beamten bei der Brand-Aufklärung in Ludwigshafen auf die Finger sehen. Die ARD setzt aus Taktgefühl einen Tatort-Krimi ab, weil er im türkischen Milieu Ludwigshafen spielt.

Erdogan plädiert für türkische Lehrer an deutschen Schulen und türkischsprachige Gymnasien und Universitäten. Seine Rede in der Köln-Arena wird auf türkisch gehalten. Er nennt “Assimilierung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit”. Damit ist die Aufgabe der eigenen Identität gemeint.

Dazu gehört auch die Bestattung in einem anderen als dem Heimatboden. Folgerichtig treten auch die Opfer des Brandunglücks zeitgleich mit Herrn Erdogan die Heimreise an. Wäre eine Rede auf Deutsch nicht höflich dem Gastgeber gegenüber und ein klares Signal für Integration gewesen? Aber der Auftritt in der Köln-Arena war nicht der eines Gastes, sondern eines Hausherrn. (rb/MF)

Plakate auf der Riehler Strasse: Kölsch-Türkische Integration (rb/MF)

Kind auf Überweg angefahren
Holweide - Beim Queren eines Fußgängerüberweges in Holweide ist Freitag (08.02) eine Schülerin (12) angefahren worden. Die Schülerin wollte bei Grün die Isenburger in Richtung Kochwiesenstraße überqueren. Eine 74-jährige Autofahrerin, die von der Burgwiesenstraße in die Isenburger Straße abbog, übersah das Kind und erfasste es mit ihrem Auto. Die 12-jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte. (de)

Kommentar: Es wird immer wieder berichtet, dass Autofahrer irgendetwas und irgendjemand “übersehen” und überfahren. Auch wenn es die Polizeiberichte nahe legen: Das ist NICHT dasselbe, wie einen Zahnarzt-Termin zu “übersehen”. Die Wortwahl ist deswegen fatal, weil sie eine Entschuldigung vorwegnimmt:

Wer von uns würde denn nicht mal was “übersehen”? Meist reicht eine einfache Entschuldigung und es kann weitergehen. Für die Unfallopfer geht es aber oft nicht mehr weiter, sondern in's Krankenhaus. Wer Kinder “übersieht” und überfährt, ist unvorsichtig gefahren und hat nicht sorgfältig genug hingeschaut. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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