Abdulla Özkan wurde beim Nagelbombenanschlag verletzt. Vor Gericht scheiterte er mit seiner Forderung nach einer höheren Entschädigung. Foto Arton Krasniqi
Kein Ende in Sicht

Mülheim - Auch nach 10 Jahren beschäftigt das Nagelbomben-Attentat die Öffentlichkeit. Ein Opfer klagt auf Erhöhung der Entschädigung. Das Gericht weist die Forderung zurück. Die Entschädigung sei freiwillig, ein Rechtsanspruch bestehe nicht. (KStA)

Das OLG München prüft im Zschäpe-Prozess eine neue Spur. Der Vorsitzende Götzl sagte, auf Aufnahmen einer Überwachungskamera sei eine Passantin zu sehen, „bei denen man an eine gewisse Ähnlichkeit mit Frau Zschäpe denken könnte“. (EXPRESS)

Kommentar: Die Ermittlungen unterlagen einem hohen Druck, man wollte die Täter schnell fangen. Die Fahnder stießen, wie auch in anderen Ermittlungen auf eine "Mauer des Schweigens". Das bestärkte sie im Glauben an einen Bandenkrieg. Dass hier bewusst Täter geschützt und unschuldige Zeugen gequält wurden, ist abwegig. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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