Das Sozialhaus an der Berliner Straße 221 soll abgerissen und neu errichtet werden. (Bild: Schäfer)
Neue Sozialhäuser
Köln - Die Stadt Köln baut drei neue Sozialhäuser für Flüchtlinge und Obdachlose. Rund 180 Menschen sollen darin Platz finden. Die Häuser werden in den Kölner Stadtteilen Lindenthal, Sülz und Klettenberg gebaut und sollen in zwei Jahren fertig sein. Sie kosten etwa 8 Millionen Euro. (WDR-Nachrichten)

Kommentar: Das mit den Stadtteilen ist ein Scherz: Die Standorte der neuen Sozialhäuser sind Mülheim, Höhenhaus und Heimersdorf. Aber soweit der Bau Ersatz für marode Häuser ist und keine zusätzliche Belastung darstellt, ist das auch in Ordnung.

Allerdings hält sich auf der "Schäl Sick" hartnäckig die Vermutung, dass das linksrheinische Besitz- und Bildungsbürgertum beim "Schöner Wohnen" nicht gestört werden will und problematische Mitbürger vorzugsweise im Rechtsrheinischen ansiedelt. (rb/MF)
Das Sozialhaus an der Berliner Straße 221 soll abgerissen und neu errichtet werden. (Bild: Schäfer)
Lieben Sie Musik? V
Mülheim - Heute möchten wir an den amerikanischen Blues-Rock-Gitarristen Roy Buchanan erinnern. Der nahm Mitte der Siebziger vieles von dem vorweg, für dass sich heute viele Gitarren-"Götter" feiern lassen. Roy brauchte dazu keine Fuß- Pedale oder eine Computerschrankwand im Rücken.

Sein Spiel ist virtuos und auf den Punkt gebracht. Im Kontrast dazu wirkt sein Sprechgesang merkwürdig unbeteiligt. Hat man aber ein paar Stücke von ihm gehört, ist man fast froh, nicht auch noch einer virtuosen Gesangsstimme folgen zu müssen.

Seine Stimme bildet sozusagen den Holzboden unter den Kristalllüstern. Seine musikalische Karriere weist einige Lücken auf, Alkohol war wohl mit im Spiel. Angeblich war er sogar bei den Rolling Stones als Nachfolger für Brian Jones im Gespräch. Aber Mick Jagger, das alte Rumpelstilzchen, hätte zuviel Applaus teilen müssen .. (rb/MF)
Christoph 3 (Bild Luftrettungszentrum Köln)
Kalkberg: Arbeiten beginnen

Kalk - Auf dem Kalkberg hat der Bau der neuen Station für Rettungs- und Krankentransport- Hubschrauber begonnen. Bis 2014 will die Stadtverwaltung auf der ehemaligen Chemiedeponie mehr als 11 Millionen Euro investieren.

Bisher starten die Hubschrauber Christoph 3 und Christoph Rheinland vom Flughafen Köln / Bonn aus und können die nördlichen Kölner Stadtgebiete nicht immer rechtzeitig erreichen. Anwohner hatten gegen die Hubschrauberstation protestiert. (WDR Nachrichten)

Kommentar: Ist die "schlechte Erreichbarkeit der nördlichen Stadtgebiete" durch einen konkreten Fall belegt? Das würde es dem Bürger leichter machen, an technische Gründe zu glauben, anstatt z.B. an ein Immobiliengeschäft, gegen das noch eine Klage anhängig ist. (rb/MF)

Christoph 3 (Bild Luftrettungszentrum Köln)

Taktik der kleinen Schritte ..
BRD - Der Vorstoß des Erzbistums Freiburg, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen, findert Zustimmung. Damit werde für in zweiter Ehe lebende Menschen der Weg zur vollen Teilnahme am kirchlichen Leben möglich.

Das erklärte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück. Der Vatikan reagierte zurückhaltend, das Erzbistum Köln äußerte sich kritisch. Bislang sind wiederverheiratete Geschiedene von der Eucharistie in der katholischen Kirche ausgeschlossen. (KStA)

Kommentar: Die Zulassung Geschiedener zur Kommunion bedeutet nicht, dass auch das kirchliche Arbeitsrecht geändert wird, wie die Entlassung wieder verheirateter Kindergärtnerinnen. Die Kirche spielt immer noch auf Zeit, während ihr die Gläubigen in Scharen weglaufen. (rb/MF)
Christoph 3 (Bild Luftrettungszentrum Köln)
Zusammenarbeit mit Migranten
Köln - Die Leitlinien für das Integrationskonzept der Stadt Köln bilden die Basis des Seminars „Zusammenarbeit mit Migrationsorganisationen in Köln“. Ein aktuelles Thema für Ehrenamtliche mit und ohne Migrationshintergrund.

Das Seminar ist kostenfrei und findet im AWO Veranstaltungszentrum, Venloer Wall 15, Köln, am Freitag, den 11. Oktober 2013 von 9.00-13.30 Uhr statt. Anmeldung unter 0221-20407-51 oder blickhaeuser@awo-koeln.de

Kommentar: Für die Vielvölkerstadt Mülheim und ihre ehrenamtlich Tätigen in Vereinen, Initiativen und Projekten ist das ein interessanter Termin. Auch beim 1. Mülheimer Tag wurde sichtbar, dass einige Migrantenorganisationen zwar beteiligt, aber nicht wirklich eingebunden waren. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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