Höhenhaus - Wer zu Fuß, mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs ist, stößt schnell an Barrieren, die sich ohne fremde Hilfe nicht überwinden lassen, was die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Gehbehinderte umständlich oder unmöglich macht.
Zu zeigen, wie man mit wenig Geld und viel Engagement Abhilfe schaffen kann, war Ziel eines Modellprojekts in Höhenhaus. Der Stadtteil wurde 2011 vom VRS-Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ für die Aktion „Fußgängercheck“ ausgewählt, die auch in Bonn, Brühl, Kerpen, Herzogenrath und Merzenich stattfand.
Bei Begehungen im Viertel dokumentierten Vertreter des Seniorennetzwerks Höhenhaus, KVB, Stadt und DB Problemzonen und machten Lösungsvorschläge. „Vieles davon konnte bereits umgesetzt werden“, so Theo Jansen vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
(KR)