Bastei-Lübbe auf der Schanzenstraße in Mülheim (Bild Grönert)
Bastei Lübbe mit Mühe
Mülheim - Der Kölner Verlag Bastei Lübbe hat seinen Börsengang nur mit großer Mühe geschafft. Weniger Aktien als geplant wurden zu einem geringeren Preis verkauft: Eine Aktie habe 7,50 Euro statt wie geplant neun bis elf Euro gekostet, teilte der Verlag mit.

Auch habe der Verlag mit Autoren wie Dan Brown oder Ken Follett nur vier Millionen Papiere statt der erhofften 5,3 Millionen verkauft. Hauptaktionär ist Verleger Stefan Lübbe. Die Aktie soll am Dienstag zum ersten Mal gehandelt werden, hieß es. (WDR)

Kommentar: Bei einem Aktiengeschäft denken die Partner genau entgegen gesetzt: Der Verkäufer glaubt nicht mehr an das Papier, sonst würde er es behalten. Der Käufer glaubt an einen günstigen Einstiegkurs, sonst würde er die Finger davon lassen. Wer wohl Recht hat? (rb/MF)
Bastei-Lübbe auf der Schanzenstraße in Mülheim (Bild Grönert)

Alles Merkel – alles gut?
Mülheim - Deutschland in 20 Jahren. Der Vater erklärt seinem Sohn: „Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, Angela Merkel war nicht immer Bundeskanzlerin!“ „Mutti“ Merkel und ihre möglichen Koalitionspartner sind Thema der 30. Stunksitzung.

Weitere geplante Themen: Natürlich Kölns scheidender Kardinal Joachim Meisner. Ebenso vorgesehen ist ein Stück über das Kölner Brücken-Chaos, erzählt von einem Trucker. Und die Gründung einer Uli-Hoeneß-Steuergedächtnis-Selbsthilfegruppe.

Auch auf der Stunker-Agenda: Das Thema „Inklusion“ am Beispiel der Roten Funken. Am 29. Dezember steigt die erste Stunksitzung im frisch renovierten E-Werk. Rund 50 000 Karten für 49 Vorstellungen werden verkauft. Samstag beginnt der Vorverkauf. (EXPRESS)
Bastei-Lübbe auf der Schanzenstraße in Mülheim (Bild Grönert)
Arbeitsmarkt enttäuscht
Mülheim / Kalk - Auf dem rechtsrheinischen Arbeitsmarkt gibt es noch keine Herbstbelebung. Wie die Mülheimer Agentur für Arbeit mitteilt, die den Bezirk Kalk mitbetreut, liegt die aktuelle Arbeitslosen-Quote bei 13,0%, 0,4 Punkte höher als 2012. Im Stadtgebiet beträgt sie 9,6 %.

Wie die Mülheimer Jobvermittler weiter mitteilen, haben sich in der Genovevastraße 3247 Menschen neu oder erneut erwerbslos gemeldet, 322 mehr als im Vorjahr. 3540 bisherige Kunden tauchen nicht mehr in der Statistik auf, weil sie einen neuen Job fanden (1073) oder eine Ausbildung antraten bzw. an Qualifizierungsangeboten teilnahmen (829). (KStA)

Kommentar: Von 17.680 arbeitslos Gemeldeten haben 1.073 einen neuen Job gefunden, nur knapp 6%. Nun kann die Agentur nicht beliebig Arbeitsplätzchen backen. Aber sie könnte der Schwarzarbeit stärker zu Leibe rücken. Da geschieht noch zuwenig. (rb/MF)
Bastei-Lübbe auf der Schanzenstraße in Mülheim (Bild Grönert)
Oh, mein Gott!
Buchforst - Brigitte Milhan zeigt in ihren Fotografien keine geschützten Räume. Aus Kruzifixen sind Souvenirs geworden und die Straßenverkehrs- Ordnung hat dem Sohn Gottes den Rang abgelaufen. In Schnappschüssen verwebt sie Zeichensysteme des menschlichen Miteinanders ..

Der Befund bleibt Privatsache des Publikums. Vielleicht erweist sich der private Raum als der letzte Ort gelebten Glaubens. Ein Gast aus dem Nachbarviertel, Pfarrer Franz Meurer, meinte spontan, als ich ihm das Thema meiner Fotos vorstellte: “Da bin ich dabei“.

Peter Reinder's Tenor wird am Abend mit Liedern aller Coleur den Contrapunkt setzen. Die Ausstellung beginnt Freitag, den 04.10. um 18h und ist noch vom 05.-09.10. von 16-18h geöffnet. Auferstehungskirche, Kopernikusstraße 34, 51065 Köln-Buchforst.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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