Mitarbeiter bangen um Jobs

Mülheim - Bei der insolventen Kölner Druckerei Bachem geht die Angst vor einem Jobverlust um. Die insgesamt rund 160 Mitarbeiter des Verlages hoffen daher, dass ein möglicher neuer Interessent möglichst viele ihrer Jobs erhält.

Am 18. Februar wolle der Insolvenzverwalter die Belegschaft auf den neuesten Stand bringen, so ein Sprecher des Betriebsrats zum Lokal-Radiosender "Radio Köln". Einige Interessenten für den Verlag ständen schon bereit; noch sei aber ungewiss, zu welchen Bedingungen eine eventuelle Übernahme erfolgen würde. Der Betriebsrat zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass der größte Teil der Jobs erhalten werden kann.

Der Bachem-Verlag war vor rund zwei Jahren an einen Finanzinvestor verkauft worden. Dieser hatte vor rund einem Monat Insolvenz angemeldet. Zum Programm der Druckerei gehören unter anderem Bücher über Brauchtum, Kultur, Architektur, Freizeit und Geschichte in Köln und der Region; der Verlag vertreibt außerdem die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln. (KStA, bs)


Fit in Mülheim
Mülheim - Im Kulturbunker Mülheim werden ab dem 11. Februar wieder Fitness-Kurse angeboten. Wer also, wie ich, den größten Teil des Tages am Schreibtisch sitzt, kann jetzt weiterlesen. Im Angebot sind Wirbelsäulen-Gymnastik und Pilates-Training für Anfänger. Pilates ist mir neu, deshalb kommt die kursleitende Dipl. Sportlehrerin Wehmeyer zu Wort: “Pilates ist eine sanfte Trainingsmethode, bestehend aus Dehn- und Kräftigungsübungen, bei der es in erster Linie um Körperbeherrschung geht. Jede Übung wird konzentriert, kontrolliert und fliessend mit entsprechender Atmung ausgeführt.

Der Schwerpunkt des Tainings liegt auf der Kräftigung der tief liegenden Bauch- und Rücken-Muskulatur sowie des Beckenbodens. Durch erhöhte Muskelelastizität und Gelenkbeweglichkeit wird die intra- und intermuskuläre Koordination verbessert. Dadurch können die Bewegungen geschmeidiger und effizienter ausgeführt werden. Bei regelmässigem Training werden muskuläre Dysbalancen vorgebeugt bzw. vermieden. Körperhaltung, Beweglichkeit und Balance werden unabhängig vom Alter und der körperlichen Verfassung verbessert.”

Die Kurse gehen vom 11.02.-21.04.08 von 18.45-19.45 Uhr (Pilates) und 19.45-20.45 Uhr (Wirbelsäulengymnastik). Sie finden die Termine auch in unserem Terminkalender oder auf der Homepage der Sportsfreundin, siehe rechts. (rb/MF)

Wise Guys weihen Don-Bosco-Küche ein
Mülheim - Die Aktion „Deine 5 Euro machen satt“ hat es möglich gemacht! 151 Privatpersonen und Unternehmen spendeten insgesamt 46.500 Euro für den Umbau unserer Küche.

Am Sonntag, den 10. Februar 2008 werden wir zum ersten Mal in unserer neuen Küche kochen!

Mit dabei sind zwei Mitglieder der Wise Guys, der ehemalige Direktor der Kreissparkasse Köln Dieter Müller und viele unserer Kinder. Dann heißt es Kochmützen auf und ab hinter den Herd. (Don Bosco Club)

Parken am Waldbad
Dünnwald - Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet am 07.02.08 über eine Verbesserung der Verkehrsführung am Schwimmbad in Köln-Dünnwald: “Bereits im August 2006 beschloss die Bezirksvertretung Mülheim, die Fahrtrichtung für den Verkehr am Parkplatz am Waldbad Dünnwald zu ändern. Jetzt wurde der Plan von der Verwaltung umgesetzt .. Die Einfahrt zum Parkplatz ist jetzt so markiert, dass Fahrzeuge nicht wie bisher im Uhrzeigersinn, sondern rechtsherum einfahren, wie in einen Kreisverkehr. “

Schwimmgäste, die zu Fuß kommen, müssen denselben Weg nutzen und werden häufig vom Parksuchverkehr belästigt. An solchen Tagen muß der kleine Parkplatz schlicht gesperrt bleiben, es gibt ausreichend Parkraum wenige Meter vorher. Das hatten die Schwimmbadbetreiber auch in Angriff genommen, aber nicht durchgehalten. Ein frühzeitig sichtbares “Parkplatz besetzt”-Schild könnte hilfreich sein. (rb/MF)
Nachtflugregelung bis 2030 verlängert
Mülheim/Düsseldorf – Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) hat wie angekündigt die geltende Nachtflugregelung am Kölner Flughafen bis zum Jahr 2030 verlängert. Er entsprach damit einem Antrag des Flughafens. Die Regelung war bislang bis 2015 befristet .. Die Verlängerung schaffe „die notwendige Planungssicherheit für die Luftfrachtunternehmen,“ sagte Wittke. Außerdem sei sie „die Basis dafür, wirtschaftliche Einbußen, die durch den Weggang von DHL und Lufthansa Cargo entstehen, langfristig auszugleichen, Arbeitsplätze im Frachtbereich zu sichern und neue zu schaffen“.

Der Minister setze sich „nachdrücklich für die Anwohner in Airport-Nähe ein“, heißt es in der Mitteilung. Wörtlich erklärt Wittke darin: "Ich appelliere an die Geschäftsführung des Flughafens Köln/Bonn, alle Möglichkeiten zu nutzen, die Situation der dort wohnenden Menschen vor allem nachts zu verbessern.“ Gegen die Entscheidung des Ministers haben mehrere Kommunen bereits Klagen angekündigt .. (KStA, Wiedemann, Keller)

Kommentar: Ein klassisches Beispiel, wie Gesundheits- und Umweltschutz-Argumente gegen Arbeitsplätze und Unternehmensgewinne ausgespielt werden. Eines ist dabei sicher: Weder Herr Wittke noch Herr Schramma wohnen in einer Einflugschneise. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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