Jagdish zeigt in seinem Kiosk das Schwert, mit dem er die Räuber vertrieb. Foto: Florian Jocham
Selbstverteidigung auf Indisch
Höhenberg - Büdchenmann Jagdish Singh Ghotra reicht es. Weil sein Kiosk „Namasde“ ständig überfallen wird - dreimal in den letzten vier Wochen - greift der Inder zu rabiaten Methoden.

„Beim ersten Überfall zückte ich einen Hammer, sie verschwanden.“ Nur ein paar Tage später hielt ihm der nächste Räuber eine Knarre vors Gesicht. Als Mitglied der Sikh-Religion besitzt er von Kindheit an ein Schwert. „Da die Schusswaffe nicht echt aussah, zog ich mein Schwert.“ (EXPRESS)

Kommentar: Leider können nicht alle Büdchenbesitzer zu den Sikhs übertreten, um Räubern die Haus- bzw. Hackordnung zu erklären. Eine hohe Aufklärungsquote durch Überwachungskameras scheint langfristig die beste Strategie zu sein. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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