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Gegen Lebensmittelverschwendung
NRW - Über 600 Schüler an 20 Kölner Schulen haben mit ihren Lehrkräften letztes Jahr am Modellversuch "Wertschätzung und Verschwendung von Lebensmitteln" des NRW- Verbraucherschutz- Ministeriums teilgenommen.

Anlass für den Modellversuch gab eine vom Verbraucherschutzministerium beauftragte Studie, nach der in NRW jährlich geschätzt 2,5 Mio Tonnen unverdorbener Lebensmittel weggeworfen werden.

"Wir brauchen eine veränderte, eine neue Sichtweise auf Lebensmittel und müssen diese wieder mehr wertschätzen. Hier bereits in der Schule anzusetzen halte ich für den richtigen Weg." So äußerte sich Minister Remmel. (Stadt Köln)
Tagesmütter fürchten um Existenz
Köln - Die Betreuung bei einer Tagesmutter soll künftig nicht mehr teurer sein als ein Kita-Platz. Das ist das Ziel einer neue Regelung der Stadt. Für Tagesmütter würden die Einnahmen sinken.

Für Viola Wegner könnte es der letzte Sommer als Tagesmutter gewesen sein. Seit 19 Jahren betreut die ausgebildete Erzieherin Kinder, die jünger sind als drei Jahre. Sollte die geplante Neuregelung beschlossen werden, hängt Viola Wegner ihren Job an den Nagel: „Es rechnet sich einfach nicht.“ (KStA)

Kommentar: Ein leidlich seriös geführtes Hundehotel nimmt für den Hunde-Tagesgast 23, mit Übernachtung im Einzelzimmer 58 Euro / Tag. Erhöhte Pflege bei langen Haaren oder Medikamenten-Gaben werden extra berechnet. Ja, Hund müßte man sein .. (rb/MF)
Fahnungsplakate nach dem Nagelbomben-Attentat (Polizei Köln)
Beratung für NSU-Opfer

Mülheim - Rund 10 Jahre nach dem Sprengstoff- Anschlag, der dem NSU zugerechnet wird, schuf man eine Beratungsstelle, um den Opfern zu helfen. Geleitet wird sie von Sozialarbeiterin Martina Hille, die ansonsten für Migrationsberatung zuständig ist.

An zwei Tagen in der Woche steht ihr Büro hilfe- suchenden Menschen zu Verfügung. Man agiere bewusst in Entfernung zur Keupstraße, um nicht jedem in der Straße zu zeigen, wer das Hilfsangebot wahrnehme. (D-Radio)

Kommentar: Man muss Opferhilfe nicht selbst organisieren. Der "Weiße Ring" kümmert sich um so etwas und hätte am Tag nach dem Attentat um Hilfe gefragt werden können. Nach 10 Jahren sind die Wunden verheilt oder sie werden es nie sein .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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