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Unterstützung Jugendlicher

Mülheim/Höhenberg - (rb/MF) - Liebe Leser, wir möchten ab sofort die Arbeit der Kölner Freiwilligen-Agentur unterstützen und bekannter machen. Die Freiwilligen-Agentur könnte man als eine Art Arbeitsamt für ehrenamtliche Tätigkeiten bezeichnen.

Ehrenamtlich engagierte Personen und Einsatzstellen werden vermittelt, Projekte aufgelegt, aber auch Ausbildung und Qualifikation im Ehrenamt gefördert. Diese Einrichtung gibt es in Köln seit 10 Jahren, vielen sicher bekannt durch die Organisation der “Lesewelten.“ Hier ein aktuelles Tätigkeits-Angebot:

“Unterstützung Jugendlicher bei der Berufsorientierung gesucht: Das Jugendwohnheim St. Gereon in Mülheim/ Höhenberg sucht für zwei Jugendliche vietnamesischer und tschetschenischer Herkunft Unterstützung bei der Berufsausbildung. Die beiden wünschen sich jemanden, der sich einmal in der Woche abends mit ihnen trifft und beim Deutsch lernen hilft, z.B. mit ihnen zusammen Praktikums- Berichte schreibt. Infos: corinna.goos@koeln-freiwillig.de”

Volles Haus erwartet

Mülheim - Die Köln-Arena vor den Toren Mülheims erwartet hohen Besuch. Der Express berichtet: „Das Herz der in Europa lebenden Türken schlägt in Köln.“ Unter diesem Motto ruft Recep Tayyip Erdogan 18.000 Landsleute in die Kölnarena, für die Kundgebung hängen in der City bereits zahlreiche Plakate. Der Premier ist auf Deutschlandbesuch: Am Mittwoch soll er in Ludwigshafen eintreffen, am Freitag wird er in Berlin bei Angela Merkel und Nicolas Sarkozy für den EU-Beitritt werben, am Samstag eröffnet er die Sicherheitskonferenz in München.

„Samstagabend wird er in Köln erwartet“, so Ismet Aytekin vom Veranstalter, der Union europäisch-türkischer Demokraten (UETD). „Am Sonntag spricht er über die Reformen in der Türkei und die Bedeutung für die Türken in Europa.“ Für Rummel sorgte Erdogan bereits 2005 in Porz bei der Eröffnung der UETD-Zentrale „Villa Turca“ (EXPRESS)

Kommentar: Der türkische Ministerpräsident kommt gut vorbereitet. Seine Worte zum Hausbrand in Ludwigshafen verstärken eine verbreitete Opfer-Mentalität in der türkischen Bevolkerung. Die Forderung, türkische Ermittler zu senden, zielt in die selbe Richtung. Sie bestärkt seine Landsleute in dem Glauben, dem deutschen Staat nicht trauen zu können und sich lieber auf die eigenen Leute zu verlassen. (rb/MF)

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