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Vier von sechs Wohlfahrts- Verbänden, wegen ihrer Größe Spitzenverbände genannt. (Logos Wikipedia)

Rasenmähen bei der Wohlfahrt

Köln - Die Verteilung von Fördermitteln für die vier großen Wohlfahrtsverbände wurde neu geregelt. Caritas, Diakonie, DPWV und AWO bekommen nächstes Jahr je 190.000 Euro von der Stadt. Dass jeder den gleichen Betrag bekommt, kritisiert vor allem die Caritas. (KStA)

Kommentar: Durch die Rasenmäher-Kürzung verliert am meisten, der vorher den größten Batzen bekam. Verständlich, dass sich die Caritas ärgert und der Stadt eine tendenzielle Mittelvergabe unterstellt. Da es sich aber um freiwillige Leistungen der Stadt handelt, bleibt es bei Drohungen.

Die erfolgen prompt mit dem Hinweis auf wegfallende Schuldnerberatungen. Man kann anderen nur helfen, wenn man selbst was hat, ist die Logik dahinter. Insofern sind die Wohlfahrten, egal welcher Richtung, Wirtschaftsunternehmen wie andere auch. (rb/MF)

Vier von sechs Wohlfahrts- Verbänden, wegen ihrer Größe Spitzenverbände genannt. (Logos Wikipedia)

Tiefschlag in Höhenhaus

Höhenhaus - Mehrere Bewohner der Finnensiedlung haben ihren denkmalgeschützten Holzhäusern größere Dachgauben verpasst. Sie sind auf der rückwärtigen Seite der Häuser und dienen meist dazu, die sehr kleinen Badezimmer zu vergrößern.

Jetzt hagelt es Strafen, viele Gauben sollen zurück gebaut werden. Viele der Anbauten, für die vor drei Jahren eigens ein Bebauungsplan aufgestellt wurde, seien mit Abweichungen und Variationen genehmigt worden. Leider gebe es keine Richtlinie für Gauben: „Man weiß nicht, was man darf und was nicht“, sagt Hauseigentümer Brenner.

„Es wurde bewusst widerrechtlich gebaut“, widerspricht Ralf Droske, Leiter der Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden, die Ablehnung. Die Gauben, die zum Teil 2,50 Meter breit seien, widersprächen dem Denkmalschutz. „Das sieht schlimm aus.“ (KSTA)

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