Autonomes Zentrum im Belagerungszustand. (Foto Wand)
Sparkasse will räumen lassen

Kalk - Das Autonome Zentrum in Kalk soll offenbar bald abgerissen werden. Seit Jahren halten sich dort Hausbesetzer in einer alten Kantine an der Wiersbergstraße auf. Die Sparkasse Köln will den Komplex jetzt zügig räumen lassen.

Am Freitag, den 12.07.13, war ein Gerichtsvollzieher vor Ort, um die Autonomen an die Räumung der Gebäude zu erinnern. Das Gelände soll nach Räumung und Abbruch als Grünfläche genutzt werden. (Radio Köln)

Kommentar: Am Samstag, den 27.07.13, will Pro Köln vor Ort für eine "Law & Order"-Politik der Stadt demonstrieren. Alle Beteiligten sollten jetzt nicht Öl in's Feuer gießen. Gewalt vergrätzt die noch zahlreichen und namhaften Unterstützer des Zentrums. (rb/MF)

Autonomes Zentrum im Belagerungszustand. (Foto Wand)
Pflasterstrand auf dem Wiener Platz
Mülheim - Mülheimer Bürger laden ein zum Beachen auf dem Wiener Platz. Am 12. Juli werden sie sich für eine Stunde versammeln und dem Wiener Platz Leben einhauchen. Packt die Badehose, Strandmatte oder Handtuch, Liegestuhl oder Gartenhocker ein.

Nehmt Picknickkorb und Sonnenschirm unter den Arm und kommt mit Kind und Kegel zum Wiener Platz. Bringt Sonnenliege, Luftmatratze, Badeente und alles, was am Strand Spaß bringt. Dort breiten wir uns eine Stunde aus und schlürfen mitgebrachte Lomonade.

Wir spielen Ball, jonglieren, lesen oder nehmen einfach ein genüssliches Sonnenbad. Nach einer Stunde ist der Spuk vorbei und alles und jede/r geht den normalen Gang. "Mülheim aktiv" - am Freitag, 12. Juli von 16-17 Uhr. (Nachbarschaft Mülheim-Nord)
Autonomes Zentrum im Belagerungszustand. (Foto Wand)
Fortschritt Schreibmaschine
Moskau - Der Kreml hat aus Angst vor Spionage 20 neue Schreibmaschinen angeschafft: Die übertragen keine Daten und man kann nicht zurückverfolgen, von welchen Gerät die Texte stammen.

Offenbar aufgeschreckt durch Enthüllungen durch Wikileaks und Edward Snowden legt sich der Kreml zum Verfassen geheimer Dokumente altmodische Schreibmaschinen zu. Computer würden nicht länger als sicher betrachtet, schrieb die regierungsnahe Zeitung „Iswestia“. (KStA)

Kommentar:
Ja, das Vertrauen der Regierungen ist erschüttert. Die Völker wollen einfach nicht mehr belogen werden. Hoffen wir, das die Berufslügner noch die Kurve kriegen, sonst geht's die Fortschrittsleiter runter: Brieftauben statt E-Mails, Poesiealbum statt Facebook, Händewaschen statt Klopapier .. (rb)


Ali Demir, Lehrer und Inhaber eines Lohnsteuerbüros in Mülheim, ist kein Verschwörungs-Theoretiker (Bild WDR)

Ungereimtheiten um Bewaffnete

Mülheim - Ali Demir ist sich sicher: Die Polizisten, die vor dem NSU-Untersuchungs- Ausschuss in Berlin aufgetreten sind, waren nicht die beiden bewaffneten Männer, die er nach der Explosion der Nagelbombe in der Keupstraße gesehen hat. (WDR)

Kommentar: Wenn Ali Demir bewaffnete Private gesehen hat, Land und Polizei aber Uniformierte präsentieren, ist das ein Widerspruch. Dass im damaligen Ausnahmezustand keiner nach Dienstausweisen gefragt hat, ist wohl nachvollziehbar.

Anhand der Dienstpläne sollte aber festzustellen sein, ob sich Angehörige des öffentlichen Dienstes zur fraglichen Zeit dort aufgehalten haben. Entweder hat sich Demir oder das Ministerium geirrt. Das müsste sich auch 10 Jahre nach dem Anschlag noch klären lassen. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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