Mülheim - Mehrsprachigkeit ist eine Stärke der Stadtteile Buchforst, Buchheim und Mülheim im Programmgebiet MÜLHEIM 2020. Dies zu zeigen und zu mehr Toleranz und Akzeptanz aufzurufen, war Ziel der Plakataktion „Mehrsprachiges Mülheim“ des Genoveva-Gymnasiums und des Bildungsbüros.

16 Schüler des Oberstufen-Kunstkurses von Martin Klosterkötter haben ihre Ideen eingeschickt. Die Entwürfe können ab sofort einige Tage im Bezirksrathaus Mülheim besichtigt werden. Die drei besten werden am Donnerstag, 11. Juli 2013, ab 18 Uhr im Rahmen einer kleinen Feier im Bezirksrathaus Mülheim prämiert.

Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs wird die Begrüßung der Gäste und die Auszeichnungen vornehmen. Anschließend werden die drei ausgewählten Exemplare zu je 100 Stück als Poster gedruckt und im gesamten Gebiet des Stadtteilentwicklungsprogramms MÜLHEIM 2020 an prominenten Plätzen ausgehängt. (Stadt Köln)

 

Mülheim - Wenig verantwortungsvoll hat sich ein hochalkoholisierter Kindsvater (28) verhalten. Am 08.07. gegen 19h rief ein Passant den Polizei-Notruf an: "Hier torkelt ein halbnackter Volltrunkener mit einem Kinder-Buggy die Frankfurter Straße entlang.

Das Baby ist nicht angeschnallt und wäre fast auf die Straße gekippt!" Die hinzugeeilten Polizisten trafen an der Bushaltestelle am Mülheimer Bahnhof auf den Betrunkenen. Eine Beamtin nahm den offensichtlich vernachlässigten, neun Monate alten Jungen an sich.

Ein Atemalkoholtest ergab ca. 2,7 Promille. Gegen seine Ingewahrsamnahme setzte der Kölner sich mit Schlägen und Tritten zur Wehr. Während der Vater in der Ausnüchterungszelle landete, wurde das lediglich mit vollgekoteter Windel und T-Shirt bekleidete Kleinkind einer städtischen Einrichtung übergeben. (cg)

Köln - Die REWK ist eine Initiative, die sich für Fahrrad-Schnellstraßen einsetzt: "Wir möchten mehr Radfahrer auf den Straßen. Wir glauben, dass vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, sofern die erforderliche Infrastruktur vorhanden ist.

2/3 aller Autofahrten in der Stadt sind kürzer als 5 km. Für diese Distanz ist das Rad der optimale Verkehrsträger. Unser Ziel ist, das Radwegenetz durch übergeordnete RadExpressWege zu ergänzen. Als markierte und beleuchtete Schutzstreifen sollen sie so breit wie eine Autofahrspur sein.

Als bevorrechtigte Direktverbindung haben diese RadExpressWege eine Mindestlänge von 5 km. Der RadExpressWegKöln ist kompatibel zum bestehenden Radwegesystem. Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag um 20 Uhr im Clusterhaus (Ex-Gerling), Im Klapperhof 7-23, 50670 Köln." (REWK)