Peter David und Nachbarn warten bereits länger als ein Jahr auf die Neubepflanzung der Lücke (Hintergrund). Foto: Schäfer
Baumfrevel ohne Folgen

Mülheim - Die Bewohner der Montanusstraße 38-44 können seit Anfang 2012 nicht mehr ruhig schlafen. Es ist zu laut, seit der Mieter des Bahngrundstücks hinter ihren Wohnblocks Bäume und Büsche gerodet hat, um eine Lagerfläche zu vergrößern. (KStA)

Kommentar: Das Grün dämmte den Bahnlärm effektiv, seine Rodung war illegal. Der Grundstücksmieter wurde zur Neupflanzung verurteilt. Damit waren alle zufrieden und auch das Umweltamt hat die Sache zu den Akten gelegt.

Erst die Beschwerde der Anwohner, als nach 6 Monaten noch immer nichts geschehen war, brachte wieder Bewegung in die Sache. Naja, wenn man den festen Glauben des Umweltamtes an die "Gutwilligkeit des Mieters" als "Bewegung" ansieht .. (rb/MF)

Peter David und Nachbarn warten bereits länger als ein Jahr auf die Neubepflanzung der Lücke (Hintergrund). Foto: Schäfer

Diebestour als Familienausflug
Buchheim - Während die Kinder die Lichtschranken am Eingang des Supermarktes blockieren, lenkt die Mutter die Kassiererin ab. Ein männliches Familienmitglied nutzt den Moment und verlässt den Markt mit einem vollen Einkaufswagen im Wert von mehreren hundert Euro.

Kommentar: Hört sich nach ALDI auf der Ackerstraße an. Scheinbar wollten die Diebe dort klauen, wo sie sonst einkaufen. Wer so treu ist, kann kein schlechter Mensch sein. Böse Menschen stehlen Sachen ohne Rücksicht auf Herkunft oder verursachte Schäden.

Diese Diebe stehlen preisbewusst und halten den Schaden gering. Sie kommen tagsüber, wenn die Türen auf sind und vermeiden teuere Einbruchschäden. Man sollte die Leute freilassen und bei ALDI als Ladendetektive einstellen .. (rb/MF)
Lale Akgün (Bild Wikipedia, Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0)

Lale Akgün beschimpft

Köln - Die frühere Kölner SPD-Bundestags- Abgeordnete Lale Akgün besuchte am Sonntag in Düsseldorf eine Demonstration von Anhängern des Ministerpräsidenten Erdogan und äußerte sich kritisch zu der Veranstaltung. Dafür wurde sie auf ihrer Facebook-Seite heftig kritisiert.

Ein Teilnehmer schrieb, dass Akgün „aggressive und hysterische Behauptungen“ mache. Viele User wurden beleidigend. Akgün sei „bis auf die kleinste Pore assimiliert und besitze „kein bisschen an türkischer geschweige denn muslimischer Identität“. (KStA)

Kommentar: Achten wir in den nächsten Tagen einmal darauf, welche Politiker sich solidarisch vor, neben, oder hinter Frau Akgün stellen, für das, was sie gesagt hat. Nuscheln, winseln, aber am liebsten schweigen, das werden die häufigsten Reaktionen sein. (rb/MF)

Lale Akgün (Bild Wikipedia, Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0)
Dank dem Richter
Köln - Die Kölner Staatsanwaltschaft hat entschieden: „Dunk dem Herrn“ hat keinen beschimpfenden, sondern einen kirchenkritischen Inhalt. Das Verfahren gegen die Kabarettistin Kebekus wurde eingestellt.

Laut Staatsanwaltschaft überschreitet das Video die Grenze der Satire im Sinne der grundgesetzlich garantierten Kunstfreiheit nicht. Es habe sich nicht feststellen lassen, dass die Satire den öffentlichen Frieden stören könne. (EXPRESS)

Kommentar: Ende gut, alles gut? Wenn Frau Kebekus den Streifen über den Propheten Mohammed und die islamische Kirche gedreht hätte - wie sähe es dann mit öffentlichem Frieden und Kunstfreiheit aus? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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