Mülheim - Der Vorsitzende von Heimat für Alle e.V. will ein Museum und Dokumentationszentrum gründen, das die Geschichte der Migration vor Ort wider- spiegelt. Sein Wunsch, ein Haus an der Keupstraße.
Anlass war die Diskussion, wie man ein Zeichen gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit setzen könnte. „Ich bin dagegen, wenn man ein Straßenfest macht, das man besser als Dönerfest bezeichnet“, sagt Demir. Da sei es besser, ein Museum einzurichten.
(KStA)Kommentar: Wie hoch sind in Mülheim Arbeitslosen- stand und Sozialhilfebezug bei Migranten? Wieviele ihrer Betriebe bilden aus? In wieviel Haushalten wird kein Deutsch gesprochen? Alles wichtige Themen für das Museum, ob es damit auch beschäftigt? (rb/MF)