Bei Arbeiten am Segelboot kam es zur Verpuffung. Foto: Krasniqi
Explosion in Mülheimer Hafen
Mülheim - Schweres Unglück im Mülheimer Hafen: Bei Arbeiten an seinem Segelboot ist ein 35-jähriger am Sonntagabend schwer verletzt worden. Beim Verwenden von Lösungsmitteln kam es um 20.10 Uhr offenbar zu einer Verpuffung, die ein Feuer auslöste.

Der Mann wurde mit schweren Verbrennungen im Brustbereich ins Krankenhaus eingeliefert. Geistesgegenwärtige Zeugen hatten zuvor das betroffene Boot am Trockendeck aus der Reihe herausgezogen und ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Schiffe verhindert. (KStA)

Kommentar: Selbst scheinbar harmlose Arbeiten, wie die Behandlung von Holzflächen mit Leinöl, kann fatale Folgen haben. Die verwendeten Lappen, mit denen das Öl aufgetragen wurde, gasen im Abfalleimer aus und können sich dabei entzünden. (rb/MF)
Bei Arbeiten am Segelboot kam es zur Verpuffung. Foto: Krasniqi
Druck auf Müll-Stopfer
Bonn - Zu schwere Müllbehälter wollen Bonns Saubermänner nicht mehr mitnehmen. Oben drein könnte es noch eine Anzeige geben. „Die Fälle permanenter Überfüllungen haben zugenommen."

"Wir müssen reagieren", erklärte das Entsorgungs-Unternehmen. Man wolle zunächst auf das Problem aufmerksam machen. Wenn das nicht hilft, „werden wir fortwährende Satzungsverstöße als Ordnungswidrigkeit zur Anzeige bringen“. (EXPRESS)

Kommentar: Bauschutt ist häufig ein Grund für übergewichtige Mülltonnen. Nicht jeder weiß, dass man den zum Wertstoff-Center bringt. Das Abfall-ABC der AWB hilft nur weiter, wenn man nicht unter Steine oder Ziegel nachschlägt, sondern unter Bauschutt. Da ist der Weg zur grauen Tonne einfacher. (rb/MF)
Bei Arbeiten am Segelboot kam es zur Verpuffung. Foto: Krasniqi

Aufklärung fördert Entwicklung
Kalk - Mülheims Stadtteilmütter machen Schule. Sozialraum- Koordination Höhenberg und Vingst, Vingster Treff und VHS starten ein ähnliches Projekt. Elf Frauen und ein Mann sollen Familien helfen, ihre Chancen in der Gesellschaft besser zu nutzen.

„Unser Projekt unterscheidet sich vom Mülheimer Modell“, so Britta Hollmann vom Vingster Treff. Die Stadtteilmütter Mülheim sind fest angestellt, hier wird ehrenamtlich gearbeitet. Auch die Aufgaben seien andere: Hier gehe es um niedrigschwelliger Info und Dolmetscher- dienste. (KStA)

Kommentar: Die Angebote richten sich überwiegend an Mitbürger aus dem muslimischen Kulturkreis. Wir leben aber in einer christlichen geprägten Gesellschaft. Das daraus resultierende Konfliktpotential anzusprechen, ist ebenso wichtig, wie über Ansprüche an die Gesellschaft zu informieren. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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