Köln - Im Einzelhandel richten Profi-Ladendiebe auch in Köln immer größere Schäden an. Die Produkte, die gestohlen werden, sind vor allem kleine, hochwertige Waren. Vorteil für die Täter: Das Diebesgut kann leicht weiterverkauft werden. (Radio Köln)

Kommentar: Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Der Handel hat oft kein Personal, um auf die eigene Ware aufzupassen. Beispiel Frankfurter Straße, Schlecker. Sie erinnern sich? Beim Einkauf erlebte ich das:

Die einzige Mitarbeiterin sitzt an der Kasse. Draußen räumen zwei Frauen Ware aus der Auslage in ihre Kinderwagen. Die Schlecker-Mitarbeiterin dreht sich weg, sie muss kassieren. Eine der Frauen schimpft: Was guckst Du? Geh' weiter! (rb/MF)

Kalk - Das „Autonome Zentrum“ in Kalk soll bis zum 30. Juni geräumt sein. Dazu haben sich die Autonomen vertraglich verpflichtet. Dass der Termin eingehalten wird, ist fraglich. Seit Wochen gibt es zum Teil illegale Aktionen der Besetzer.

In der Nacht zum Mittwoch warfen Autonome bei 3 Filialen der Sparkasse in Lindenthal und der Südstadt mit Pflastersteinen die Scheiben ein. Die Gebäude wurden mit Farbe verunstaltet. Auch Gebäude der Stadt und Büros der SPD wurden angegriffen.

Die Täter erklärten: „Eine Räumung ist für uns inakzeptabel. Daher halten wir es für angemessen, uns mit Steinen und Farbe, für alle sichtbar, direkt an die Verantwortlichen zu wenden, ihnen den Preis für ihr Verhalten deutlich zu machen.“ Der Staatschutz ermittelt. (EXPRESS)

Deutz - Mit Bohrungen zur Überprüfung von Untergrund und Erdreich starten die Vorarbeiten für den Bau des Feuerwehr-Zentrums, das bis Ende 2016 auf der westlichen Seite des „Deutzer Feldes“ der früheren Chemischen Fabrik Kalk entstehen soll.

Rund 25 Mio soll der Neubau an den Bahntrassen kosten, in dem neben der an der Gießener Straße in Deutz beheimateten Feuer- und Rettungswache 10 eine noch zu gründende Löschgruppe Kalk der Freiwilligen Feuerwehr angesiedelt wird.

Die Berufsfeuerwehr will ihre Werkstätten, die derzeit auf fünf Stadtteile verteilt sind, am neuen Standort zusammenfassen. Auch die Rettungsfahrzeuge, die Patienten von der geplanten Hubschrauberstation Kalkberg aus in die Krankenhäuser transportieren, werden dort untergebracht. (KStA)