Köln - OB Roters: "Der Anblick von Menschen mit Bierflaschen auf unseren Straßen und Plätzen gefällt mir nicht. Das ist kein kölsches Lebensgefühl, sondern eine Unart. Ich habe Vorschläge gemacht, um den Alkoholverkauf zumindest in der Nacht oder an belasteten Orten einzuschränken." (EXPRESS)Kommentar: Für viele ist die Flasche Bier oder das Glas Wein nach einem anstrengenden Arbeitstag das Signal für Entspannung und Freizeit. Wer schon zur normalen Arbeitszeit demonstrativ und öffentlich zur Flasche greift, will sich nur wichtig tun:
a) Ätsch, ich hab jetzt schon frei b) Guckma, was für 'ne coole Sau ich bin c) Eure Regeln interessieren mich nicht d) Diese Welt ertrage ich nur im Suff. Flaschen- und Platzverbote ändern nichts an dieser Gemütslage. Wir raten zu "einfach aushalten". Der Spuk geht genau so vorbei wie lila Haare und Sicherheitsnadeln in der Hamsterbacke .. (rb/MF)