Ein Ärgernis für Radfahrer: Autos, die den Radweg zustellen. Foto: Arton Krasniqi
Fahrradbündnis ohne Radfahrer

Köln - Die Polizei sei trotz zahlreicher Krisen- Gespräche nicht bereit, sich ernsthaft mit der Frage zu beschäftigen, wie sich die Zahl der schweren Fahrradunfälle in Köln mit Verletzten und Toten verringern lasse, lautet der Vorwurf des ADFC.

Der beschloss jetzt mit großer Mehrheit, aus dem Bündnis Velo 2010 auszutreten. „Für die Polizei besteht Unfallvorbeugung einzig und allein aus Helm und Warnweste“, klagt ADFC-Sprecher Sven Bersch. (KStA)

Kommentar: Die Sicht der Polizei ist tatsächlich einseitig: Zum "Toten Winkel" empfiehlt sie Radfahrern und Fußgängern, auch bei "Grün" stehen zu bleiben. In Polizeimeldungen "übersehen" Autofahrer rote Ampeln, Radfahrer "ignorieren" sie. Bei Unfällen wird nicht der verursachende Autofahrer kritisiert, sondern der Radfahrer, der "keinen Helm trug." (rb/MF)

 

 

Ein Ärgernis für Radfahrer: Autos, die den Radweg zustellen. Foto: Arton Krasniqi
15 verletzte Polizisten
Dellbrück - Am Abend des 21. März wurden 15 Polizeibeamte verletzt. Ein 32-jähriger Mann wollte sich mit einem Messer das Leben nehmen. Als die Polizeibeamten eintrafen, griff der Mann sie mit Messer und Pfefferspray an. (WDR-Nachrichten)

Kommentar: Ein Mann verletzt 15 Polizisten, ehe er festgenommen wird? Ein normal trainierter Bürger sollte schon gegen einen Polizisten den Kürzeren ziehen. Werden die Beamten doch ausgebildet, ausgetickte Zeitgenossen ruhig zu stellen.

Liegt bei der Zielperson eine Art Tollwut vor, bleibt dem Polizisten als letztes Mittel der Einsatz seiner Dienstwaffe. Nicht tödlich, aber stoppend. Aber 15 verletzte Polizisten, ohne, dass ein einziger Schuss fiel? Da ist der Pazifist in mir tief beeindruckt .. (rb/MF)
Ein Ärgernis für Radfahrer: Autos, die den Radweg zustellen. Foto: Arton Krasniqi
Neue Räume für die Feuerwehr
Dellbrück - Der Rat der Stadt Köln hat in seiner vergangenen Sitzung den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am bisherigen Standort Urnenstraße in Dellbrück beschlossen.

In den Räumten werden die Löschgruppe Dellbrück der Freiwilligen Feuerwehr und ein Rettungswagen stationiert. Ein Neubau wird notwendig, weil die vorhandenen Räume nicht mehr ausreichen und nicht dem heutigen Stand entsprechen.

Das neue Feuerwehrgerätehaus bietet u.a. Platz für eine integrierte Rettungswache. Damit werden die Eintreffzeiten des Rettungsdienstes im nordöstlichen Stadtgebiet verbessert. Derzeit ist der Rettungswagen auf der Feuer- und Rettungswache 9 in Mülheim untergebracht. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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