Köln - Wenn die Ratspolitiker die Förderung der Seniorennetzwerke um 260 000 Euro kürzen, bedeutet dies das Aus für etliche Aktivitäten. „Das Programm kann man dann nicht weiterlaufen lassen“, sagt Cornelia Harrer, zuständige Fachberaterin des Sozialverbands Paritätische NRW.
Auch wenn nur ein kleiner Teil des Geldes gekürzt werde, käme man schnell an die Grenzen, so Harrer. Dagegen wollen die Seniorennetzwerker vor der kommenden Ratssitzung am
Dienstag, 19. März, 14 Uhr, auf dem Rathausvorplatz demonstrieren.
(KStA)Kommentar: Viele alte Menschen sind alleine, wenn sie in den Ruhestand gehen und wenn die Kinder aus dem Haus sind. Neue Netzwerke können das auffangen und kosten nur das, was in manchen Portokassen herumliegt. Das sollten uns die Eltern wert sein, oder? (rb/MF)