Mülheim -  Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau hat am Montag an der Mülheimer Brücke Schäden an den Fahrbahnübergängen zur rechtsrheinischen Rampe festgestellt. Aus Sicherheitsgründen wurde die rechte Fahrspur Richtung linksrheinisch gesperrt.

Eine Firma wird am Dienstag damit beginnen, die Fahrbahnübergänge soweit instand zu setzen, dass der Verkehr für alle Spuren wieder freigegeben werden kann. Die restlichen Arbeiten nehmen auch noch den Mittwoch in Anspruch. (KStA)

Kommentar: Dem Bürger bleibt nur, sich mental auf die Brücken- Sperrungen vorzubereiten. So stellen wir uns die Domseite von Köln als schöne Südseeinsel vor, mit Palmen und Sandstrand. Das ist es ja, was eine Insel ausmacht: Man kommt nur mit dem Schiff hin .. (rb/MF)

Holweide - Der MTV bietet mittwochs, von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Sporthalle Burgwiesenstraße (Gesamtschule Holweide) den Trendsport Le Parkour für Mädchen an. Das Angebot richtet sich an Anfängerinnen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Le Parkour  ist die schnelle und effiziente Kunst der Fortbewegung. „Ziel ist es, natürliche und künstliche Hindernisse durch Laufen, Rennen, Springen, Gehen auf allen Vieren, Klettern und Balancieren kreativ zu überwinden“, erläutert Trainerin Anne Ludwig, die gemeinsam mit Laura Denter das Angebot leitet.

Das Angebot richtet sich an 10-13-Jährige. Interessierte Mädchen können an einem unverbindlichen und kostenlosen Schnuppertraining teilnehmen. Infos und Anmeldung unter Tel. 96 97 045 und im Internet. (MTV)

Deutz / Mülheim - In der Dingfabrik treffen sich Bastler und hauchen kaputten Elektrogeräten neues Leben ein. Bei Kaffee und Kuchen wird geschraubt und gebastelt. Geräte, die sonst aussortiert würden, bekommen eine zweite Chance. (EXPRESS)

Kommentar: Es gibt immer wieder Ansätze und Insellösungen zum "Reparieren statt Wegwerfen": Gebrauchträder, 2nd-Life-Computer, Gebrauchtmöbel, etc. So sinnvoll diese Aktionen auch sind, ehrenamtliche Arbeit ist auf Dauer keine Basis, es sollten Löhne gezahlt werden.

Die allerdings wird niemand zahlen, dafür sind Neugeräte zu billig. Reparaturlöhne müssen als Bestandteil des Umweltschutzes von der Allgemeinheit und Neuwaren-Herstellern getragen werden. (rb/MF)