BodyMerge (Bild Rolfes+Weber)
Ausstellung
Mülheim - Bilder, die einen in den Bann ziehen: Außergewöhnlich, einzigartig, surreal! Ein Team - ein Projekt - ein grandioses Ergebnis: Seit 2010 arbeiten Fotograf Jochen Rolfes und Skulpteur Jürgen Weber gemeinsam an dem Projekt BodyMerge.

Das Ergebnis: Einmalige Bilder, in denen Models mit der Natur an außergewöhnlichen Orten verschmelzen. Das zentrale Thema der Ausstellung lautet „Integration“, denn nur durch das Bemalen der Models mittels Monitoraufnahmen und die Einbindung in deren Umwelt, entstehen die beeindruckend surrealen Werke.

Bei der Vernissage am 07. März 2013 (ab 19 Uhr) werden neben den Bildern beeindruckende Live-Acts gezeigt - ein Event, das Sie nicht verpassen sollten! Ausstellung bis zum 30. April 2013. The New Yorker Hotel GmbH, Deutz-Mülheimer Straße 204, 51063 Köln.
Islam - eine Gefahr?
BRD - Die Mehrheit der Deutschen (51%) empfindet den Islam als Bedrohung. In Ostdeutschland sind es sogar 57%, heißt es im "Religionsmonitor" der Bertelsmann Stiftung, über den die "Welt am Sonntag" vorab berichtete. (T-Online)

Kommentar: Die Furcht vor dem Unbekannten ist Bestandteil des Überlebensprogramms. Der Mensch hat gelernt, anderen Lebewesen die Hand erst hinzuhalten, wenn er weiß, wovon sie sich ernähren. Das passt der Politik nicht: Untertanen sollen funktionieren und nicht misstrauisch sein.

So erklärt sich der Wunsch der Politik, den Islam in die BRD zu integrieren. Ein Rätsel zum Schluss: Wenn Politiker keine Islam-Gefahr sehen, Bertelsmann zu 51% keine Islam-Gefahr sieht, woher kommen dann die 92% bei T-Online? (rb/MF)
BodyMerge (Bild Rolfes+Weber)
Schlechte Noten für Köln
Köln - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Kritik an zahlreichen Städten geübt. So hätten zwei Drittel der Kommunen die Zone zwar eingeführt, aber der Verkehr werde kaum oder gar nicht kontrolliert.

„In Bonn und Köln grenzt das Kontrollverhalten an Total- Verweigerung“, sagte Geschäftsführer Resch. Die DUH kündigte Klagen gegen Städte an, um schärfere Kontrollen durchzusetzen. (KStA)

Kommentar: Man kann diskutieren, ob Umwelt- Zonen sinnvoll sind. Aber solange sie behördlich angeordnet sind, müssen die Regeln eingehalten werden. Eine Kommune, die das eigene Recht nicht ernst nimmt, ermutigt die Bürger, es ebenfalls nicht zu tun .. (rb/MF)
Naturkindergarten "Waldkäuzchen"
Dellbrück - Die Stadt nimmt zu Kitaprojekt "Waldkäuzchen" Stellung: Die Jugendverwaltung der Stadt ist an der Realisierung der 40 Plätze, davon 12 Plätze für U-3, sehr interessiert. Der Bedarf an Kinderbetreuung im Stadtteil Dellbrück ist groß.

Trotz des Verzugs der Anträge des Elternvereins für Betriebserlaubnis und Baugenehmigung (Nutzungsänderung eines bestehenden Gebäudes) gestellt wurden, hat die Verwaltung die Überprüfung des Bodengutachtens vorgezogen.

Kurzfristig wird geprüft, ob ausnahmsweise eine Kita in einem Gewerbegebiet zugelassen wird. In Gewerbegebieten sind grundsätzlich keine Kitas zulässig. Die Verwaltung geht jedoch davon aus, dass die Prüfungen diese Woche abgeschlossen und die Baugenehmigung erteilt werden könnte. (Stadt Köln)
Pressekarten-Verlosung - und nun noch einmal die Karten in ihrer richtigen Reihenfolge .. (Bild WDR)

Lose im NSU-Prozess

BRD - Nach langen Querelen stehen die Medienplätze beim NSU-Prozess fest. Mehrere türkische Medien sind dabei. Das Interesse in der Türkei insgesamt sei aber äußerst gering, sagt WDR-Redakteurin Ayca Tolun. Sie berichtet für die ARD.

Tolun: Auch beim Prozess wird folgendes Phänomen eintreten: Die türkischen Medien werden maximal eine Woche an dem Thema interessiert sein. Sobald die Familien der Opfer abgereist sind, werden auch sie verschwinden. Sie haben nicht das Personal, um den Prozess komplett abdecken zu können.

Ohnehin interessiert man sich in der Türkei kaum für die türkisch-stämmigen Migranten in Deutschland. Es sei denn, der türkische Ministerpräsident Erdogan ärgert mit seinen Äußerungen Bundeskanzlerin Merkel oder gleich die gesamte deutsche Öffentlichkeit. (WDR)

 

Pressekarten-Verlosung - und nun noch einmal die Karten in ihrer richtigen Reihenfolge .. (Bild WDR)
KVB legt Haltestellen trocken
Köln - Ein Bier und eine Zigarette am Büdchen an der Haltestelle? Das ist bald vorbei! Zum 1. Mai werden die KVB das Rauchverbot in ihren Haltestellen deutlich ausweiten. Möglichst zeitgleich soll dort auch ein Alkoholverbot verhängt werden.

Zum 1. Mai verbannt das Land Raucher aus Gastronomie und öffentlichen Einrichtungen. Dazu zählen auch die KVB-Anlagen. Bislang galt das Verbot nur auf der Gleisebene, demnächst  auch auf den Zwischenebenen.

Diese sind aber „öffentliche Verkehrsflächen“ und rechtlich wie Bürgersteige oder Unterführungen zu bewerten. Die Stadt muss Gründe vorbringen, um dort den Alkoholkonsum grundsätzlich zu verbieten. Die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck daran und ist zuversichtlich, das zu schaffen. (EXPRESS)
nutella ist lecker, nicht fair
BRD - nutella ist der beliebteste Schokoaufstrich der Welt. Das ist die süße Seite. Heike Heider von der Micha-Initiative sieht eine bittere Seite: der Hersteller Ferrero profitiere von niedrigen Rohstoffpreisen.

„Die Preise erlauben es den Bauern und ihren Familien nicht, ihre Armut zu überwinden. Auch Kinder arbeiten oft mit", kommentiert Heike Heider. Doch es gibt eine Lösung: Nestlé hat seit 2010 KitKat-Schokolade "Fairtrade“ zertifiziert. Warum sollte Ferrero sich nicht genauso fair verhalten?

Um Ferrero zu überzeugen, nutella „fair“ zu produzieren, hat Heike Heider mit Freunden eine Petition auf Change.org gestartet, in der Ferrero gebeten wird, das Fairtrade-Siegel aufs Glas zu bringen. Viele tausend Menschen haben unterschrieben. Sind Sie auch für faires nutella? (Change.org)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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