Köln - Im März entscheiden Bund und Länder, ob die Schienenbahnen weiter bei der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begünstigt werden. Dieses ermöglicht Ausgleichsregelungen für stromintensive Unternehmen und Schienenbahnen.
Sollte die Rabattierung der EEG-Umlage für den Schienenverkehr entfallen, so würde das für die KVB Mehrkosten von rund 7 Mio bedeuten. Die KVB weist darauf hin, dass dies zu einer Anhebung der Ticket-Preise im VRS um rund 3% führen müsste.
(KVB) Kommentar: Erneuerbare Energien und der Schienen-Nahverkehr sind gut für die Umwelt. Wir zahlen schon über unsere Stromrechnungen für das EEG. Jetzt auch noch mehr für die KVB zahlen, ist weder fair noch vernünftig. (rb/MF)