Ehrenfeld - Im Streit um Baumängel an der Kölner Zentralmoschee hat die Rohbaufirma Nuha vom islamischen Bauherrn Ditib zwei Millionen Euro als ausstehenden Werklohn gefordert.Der Bauherr des bundesweit größten Moschee- Komplexes, die DITIB, lehnt das als ungerechtfertigt ab. Die Ditib hatte der Nuha und dem Architekten Böhm im Herbst 2011 wegen angeblich mehr als 2000 Baumängeln gekündigt.
(EXPRESS)
Kommentar: Hat die DITIB ihre Baupartner, inclusive Architekt und Baufirma, alle falsch gewählt? Dann ist sie ein Dilettantenverein und mit dem Projekt überfordet. Oder glaubt sie, sie kann nehmen, was sie kriegt und zahlt nur, was sie will? Dann ist "unseriös" noch geschmeichelt. (rb/MF)