Köln - Der Protest gegen die Realisation Kölner Großprojekte hat regen Zuspruch: Bislang setzten mehr als 2.000 Bürger ihre Unterschrift unter den Appell, der sich angesichts knapper städtischer Kassen insbesondere gegen das Jüdische Museum und das neue Stadtarchiv wendet. Initiiert wurde der Protest vom Hotelier Werner Peter, dem Hörbuch-Verleger Karl-Heinz Pütz und Frank Deja von der Bürgerplattform „Köln kann auch anders“. Es sei unverantwortlich, beim Haushaltsloch von 300 Mio an kostspieligen Großprojekten festzuhalten.
(KStA)Kommentar: Bravo! Millionen für's neue Museum, aber kein Geld für den KölnTag der Museen (1x im Monat freien Eintritt). Das ist wie Kaffee, Milch und Zucker kaufen, aber keine Tassen im Schrank haben. Ärgern Sie sich nicht, unterschreiben auch Sie! (rb/MF)