Die Bahn verzichtet künftig auf den Einsatz von Streusand auf eingleisigen Streckenabschnitten. Foto: dpa
Sand im Bahngetriebe
BRD - Die Bahn zieht Konsequenzen aus Unfällen  vergangener Jahre: Beim Bremsen auf eingleisigen Strecken dürfen Lokführer keinen Streusand mehr benutzen, auch im Kölner Schienennetz. (KStA)

Kommentar: Datenverkehr, der vom Zug durch die Schiene geleitet wird, kann durch Sand zwischen Rad und Schiene unterbrochen werden und zu fatalen Fehlern und sogar Unfällen führen.

Wir kennen das von Fahrrädern mit veralteten Lichtanlagen, wenn die Lampenhalterung eine Rostschicht gebildet hat und den munteren Stromfluß unterbricht. Es verblüfft allerdings, dass der Steinzeit-Fehler bis heute bei der Bahn überlebt hat .. (rb/MF)
Die Bahn verzichtet künftig auf den Einsatz von Streusand auf eingleisigen Streckenabschnitten. Foto: dpa

Wie man keinen Kindergarten ausbaut
Mülheim - Manchmal reicht ein Formfehler in einem komplizierten Verfahren. Wenn dazu wie bei der öffentlichen Förderung des Ausbaus der Betreuungseinrichtungen von Kindern unter drei Jahren (U 3) noch die gesetzliche Grundlage in kürzester Zeit mehrfach verändert wird, ist das Chaos für alle Beteiligten perfekt.

Das zeigt der Fall der sechs Kindertagesstätten (Kitas) der katholischen Gemeinde Sankt Clemens und Mauritius in Mülheim, Buchforst und Buchheim. Dort vollzieht sich der Aus- und Umbau von Kitas vor der ab 2013 gesetzlich garantierten U-3-Betreuung bislang nur zäh und umständlich.

Acht verschiedene Varianten des Förderprogramms habe es seit Beginn der U-3-Förderung gegeben und somit jeweils neue und unterschiedliche Auflagen und Einschränkungen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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