Das alte Arbeitsamt ist jetzt ein Schulgebäude (rb/MF)
Französisch ab 5. Klasse
Buchheim - Die staatlich anerkannte Ersatzschule Privatgymnasium Dialog wird ab dem Schuljahr 08/09 das Fach Französisch als 2. Fremdsprache (Wahlpflichtfach) in den Stundenplan aufnehmen. Schülerinnen und Schüler werden die Möglichkeit haben, neben Englisch als erster Pflichtfremdsprache, entweder Französisch oder Türkisch als zweiter Fremdsprache ab der 5. Klasse zu wählen.

Neben dem relevanten Religionsunterricht (kath. und ev.) wird weiterhin alternativ das Fach Ethik angeboten. Zusätzlich zum Pflichtlehrplan können die SchülerInnen an einem ausgewogenen Nachmittagsprogramm mit Mittagsverpflegung teilzunehmen. Dieses beinhaltet AGs wie Theater in drei Sprachen, Förderunterricht in Deutsch, Englisch, Türkisch, Mathematik und Französisch, Silentien für selbständiges Lernen, Lesestunden, Computer und Zeitungs- AG, eine Naturwissenschafts- AG und Hausaufgabenbetreuung.

Schulgeld wird nicht erhoben. Da die Nachmittagsbetreuung vom Land nicht refinanziert wird, erheben wir pro Kind eine monatliche Verpflegungspauschale von 30,- Euro und ein Betreuungsentgelt von 150,- Euro. Schon jetzt können sich SchülerInnen für die fünfte und sechste Klasse im kommenden Schuljahr vormerken lassen. Am 17.01.08 um 19 Uhr lädt das Privatgymnasium Dialog alle interessierten Eltern zum Infoabend ein. (DIALOG)
Das alte Arbeitsamt ist jetzt ein Schulgebäude (rb/MF)
Spielball-Theater
Mülheim - Vor dem Hintergrund ansteigender Amokläufe in deutschen Schulen und der Tatsache, dass die Amokläufer am Ende immer Selbstmord begehen, beschäftigt sich das neue Theaterprojekt nowher@today des Spielball-Theaters mit den Themen Suizid, Tod und Vergänglichkeit. Über diese Themen wird unter Jugendlichen nicht gesprochen. Aber unterschwellig ist es immer wieder ein wichtiges Thema in Internetforen, Chatrooms, Schüler-Blogs, Tagebüchern und im Gespräch mit der/dem besten Freundin/Freund.

Schüler verschwinden aus dem Klassenverbund und tauchen nicht mehr auf. Zettel mit dem Inhalt: "Ich hasse mein Leben." oder "Ich will nicht mehr, ich mach Schluss." kursieren in den Klassen und zeugen davon, dass diese Themen hochbrisant sind. Gründe sind oft hoher Leistungsdruck, Mobbing und Schwierigkeiten bei der Selbstdarstellung in der Gruppe. Um diesen Problemen einen Ausdruck zu geben, bringt das Spielball-Theater ein Theaterprojekt zu den Themen Suizid, Tod und Vergänglichkeit unter Jugendlichen in Köln-Mülheim auf die Bühne.

Dazu braucht der Spielball-Theater e.V. Ihre Mithilfe und bittet um Spenden für dieses neue Theaterprojekt. Auch kleine Spenden auf das Konto 8792475, BLZ 370 501 98 bei der Stadtsparkasse Köln / Bonn helfen. Geben Sie bitte unter Verwendungszweck Ihren Namen und Adresse an, unser Fördererein schickt Ihnen umgehend eine Spendenbescheinigung zu. Vielen Dank, Peter Körner, Regisseur
Claire Zachanassian (Eugenie Hiller) kehrt in die Stadt Güllen zurück, in der sie noch Rechnungen offen hat. (Foto: v. Czarnowski)
Gymnasium spielt Dürrenmatt
Mülheim - Aufregung herrscht am Bahnhof von Güllen, einem heruntergekommenen Nest. Der Bürgermeister, die Lehrerin, der Pfarrer, der Polizist und die ganze Stadt erwarten den Besuch der Milliardärin Claire Zachanassian, die vor Jahrzehnten als Kläri Wäscher in Güllen aufwuchs. Unter den Wartenden befindet sich auch ihre Jugendliebe Alfred Ill. Alle hoffen, dass "ihre" Claire/Kläri etwas für die verarmte Stadt tun wird ..

Friedrich Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" aus dem Jahr 1956 war nach "Die Physiker" das zweite Dürrenmatt-Stück, das die Theater-AG des Genoveva-Gymnasiums auf die Bühne brachte. "Die Schüler fanden Dürrenmatts zynischen Humor damals sehr ansprechend", erläuterte Albert Gaede, Deutschlehrer und Leiter der Theater-AG, der Friedrich Dürrenmatts Drama zusammen mit den Referendarinnen Cornelia Kopitzki sowie Inga Hoffmann inszenierte.

In dem Werk "Der Besuch der alten Dame" mischt Friedrich Dürrenmatt tragische und groteske Elemente, um der Frage nach der Tragfähigkeit moralischer Grundsätze nachzugehen. Die "anständigen Bürger" werden für Geld zu Mördern, der eigentlich Schuldige Ill zum Opfer. (Kölner Wochenspiegel, ac)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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