Köln - Das Votum von 80 000 Demonstranten am 9.11. hat die „Arsch huh AG“ als Signal empfunden, sich politisch stärker einzumischen. "Wir fordern eine deutliche Umverteilung der Gelder in der Stadt für soziale Zwecke!“

So Organisator Karl-Heinz Pütz nach der Mitgliederversammlung. Auch das Thema Verkehr haben die Mitglieder in den Fokus genommen: „Es kann nicht sein, dass in Schulen im Winter die Heizung um zwei Grad gedrosselt wird, während teure Machbarkeitsstudien für den Verkehr in Auftrag gegeben werden“, findet die AG. (EXPRESS)

Kommentar: "Arsch huh" kann auch anders. Das hätten wir ihnen nicht zugetraut. Anstatt auswenig gelernte Parolen zu wiederholen, kommen neue Denkanstöße. Die sind mehr als berechtigt. Bevor die Politik weiter die Grundversorgung kürzt, muss Luxus hintenan stehen. Mehr davon, es ist so leise hier! (rb/MF)