Kulturbunker Mülheim
Kulturbunker in Gefahr!
Mülheim - (rb) Gemessen an den Millionen für die Kölner Bühnen sind die jährlichen Zuschüsse von 80tsd Euro für den Mülheimer Kulturbunker nicht viel. Aber auch das wenige ist wohl noch zuviel:

"Der Leiter des Kulturamtes, Herr Schmidt-Werthern, und seine Stellvertreterin Frau Gerner haben uns am 6.12.12 mitgeteilt, dass im Rahmen der städtischen Haushalts- Konsolidierung vom Kulturdezernat vorgeschlagen wird, ab 2013 die Förderung des Kulturbunkers Mülheim einzustellen.

Herr Schmidt-Werthern begründete diesen Entschluss mit dem Zwang, im Haushalt des Kulturamtes mehr als 8,5 % (ca. 450.000 EU) einsparen zu müssen.  Sie hätten sich dazu entschieden, nur noch die Positionen zu berücksichtigen, die als Kernkompetenzen der städtischen Kulturpolitik gelten. (KuBu e.V.)
Kulturbunker Mülheim

Schreikind - Streitkind
Mülheim - Das Kleinkind schrie im Bus in Mülheim, da gab eine 48-Jährige der Mutter (23) den Tipp, den Spross auf den Arm zu nehmen. „Ich bin selber Mutter und weiß, wie man mit Kleinkindern umgeht“.

Ein Tipp zuviel, eine hitzige Diskussion folgte. Dann zog die Mutter der Ratgeberin rabiat an den Haaren. Die 48-Jährige krachte gegen die Haltestange und verletzte sich. Zur Polizei sagte die Angreiferin:

„Wenn sich jemand in die Erziehung meiner Kinder einmischt, habe ich das Recht, mich zu wehren!“ Das sah der Amtsrichter anders. Er setzte eine Geldstrafe von 300 Euro wegen Körperverletzung fest. (EXPRESS)
Kulturbunker Mülheim
Blindes Sparen
Köln - Eine weitere "Kostenstelle", die im Sanierungs- wahn gestrichen werden soll, ist die Sozialraum- Koordination. Eine Schande, dass kaputt gemacht werden soll, was viele Hände aufgebaut haben.

Wir haben in den letzten Jahren erlebt, wie wertvoll diese Arbeit ist. Sozialraumkoordinatoren wurden von der Stadt da eingesetzt, was früher als "sozialer Brennpunkt" bezeichnet wurde. Es gibt sie bei uns in Mülheim-Nord und Buchheim-Buchforst.

Sie haben für jedermann nachvollziehbar gute Arbeit geleistet: Unparteiisch und immer am sozialen Fortschritt interessiert. Gemessen am Erfolg dürften sie nicht gestrichen werden, sondern müssten eine Sekretariatsstelle zur Entlastung von der Alltagsarbeit zugeteilt bekommen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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