Pfarrer Rudolf Roosen, Sybille Wegerich, Kathrin Möller und Gemeindereferentin Marianne Arndt. Foto Flic
Auferstehungskirche wieder eröffnet
Buchforst - Mit einem großen Einweihungsfest wurde die Wiedereröffnung der evangelischen Auferstehungskirche Buchforst gefeiert. Nach einer umfangreichen Sanierung durch die GAG Immobilien AG erstrahlt das Gotteshaus jetzt in neuem Glanz.

Die Kirche wird nicht nur als Ort für Gottesdienste fungieren, sondern als Stadtteilzentrum ihre Türen für alle Bürger öffnen - so wünscht es sich die GAG, die die Kirche zu einem kulturellen Zentrum ausbauen möchte:

Das angrenzende, ebenfalls von der GAG errichtete, und von den Sozial-Betrieben-Köln (SBK) betriebene Seniorenheim wird in der Auferstehungskirche Weihnachtsfeiern und Karnevalsveranstaltungen feiern können. (KWS)
Pfarrer Rudolf Roosen, Sybille Wegerich, Kathrin Möller und Gemeindereferentin Marianne Arndt. Foto Flic

Neues Dach für die Flora
Riehl - Die Umbauarbeiten an der Flora im Botanischen Garten kommen gut voran. Zuletzt konnten die Stahlträger des Daches gesetzt werden. Als nächstes wird das Dach gedeckt.

Aber nicht mehr mit Glas wie einst. Verzinktes Blech soll die Rundungen decken. Licht flutet durch vier große, mit Rosetten gestaltete Bogenfenster in den bis zu sieben Meter hohen Dachsalon, der rund 300 Gästen Platz bietet und eine große Außenterrasse hat.

Wenn der Baufortschritt weiterhin nach Plan läuft, dann kann im Oktober oder November das Richtfest gefeiert werden. Die Eröffnung wird dann zwischen November 2013 und August 2014 angepeilt. (KStA)
Die vier Weisen auf dem Kalkberg kennen vielleicht das Öl-Geheimnis, aber sie schweigen eisern .. (Bild rb/MF)

Ölberg statt Kalkberg?

Buchforst - Seit Tagen gibt es Stress um den Kalkberg. Dort soll die Rettungshubschrauber-Station gebaut werden. Öl war gefunden worden – für die Gegner des Vorhabens Anlass, erneut die Planung für das Gelände infrage zu stellen.

Die Stadt ließ den Fundort genauso analysieren wie das Öl selbst. Es ist eine Fläche von 15qm betroffen, das Öl gelangte maximal 30 Zentimeter tief. Stadtdirektor Kahlen vermutet, „dass dort jemand Altöl illegal entsorgt haben könnte“, wobei der Verdacht gegen die Bürgerinitiative richtet. (EXPRESS)

Kommentar: Das Öl floss nicht von selbst auf den Berg, jemand hat es dorthin geschafft. Vermutungen, wer das war, vergiften das Klima, wenn es keine Beweise gibt. Da hält man besser den Mund, entsorgt das Zeug und beendet zumindest diese Debatte. (rb/MF)

Die vier Weisen auf dem Kalkberg kennen vielleicht das Öl-Geheimnis, aber sie schweigen eisern .. (Bild rb/MF)
Armuts-Zeugnis
Mülheim / Köln - Die Stadt Köln tritt aus dem Verein für Nachhaltigkeit, der KölnAgenda e.V. aus und zahlt ab 2013 keinen Mitgliedsbeitrag mehr. Entsprechend will die Verwaltung den Zuschuss für die Projektarbeit und die Geschäftsstelle des Vereins streichen.

Aber wer nachhaltige Entwicklung in Köln ernst nimmt, muss den Dialog mit den Bürgern zum Klimaschutz stärken. Wir fordern den Wiedereintritt der Stadt in die KölnAgenda gemäß den eigenen Beschlüssen und eine nachhaltige Finanzierung. (KölnAgenda)

Kommentar: In Köln spuckt man gerne große Töne: "Nachhaltiger Klimaschutz ist bei uns sowas von normal, mehr geht gar nicht." Weil das leider nicht stimmt, brauchen wir die KölnAgenda. Unterschreiben Sie die Online-Petition links. Danke!" (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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