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Polizeipräsidium Köln

Wieder Unfall am Wiener Platz

Mülheim - Der Fußgänger betrat am 29.10. gegen 15.40h den Fußgängerüberweg über die Gleise an der Haltestelle Wiener Platz. Hierbei beachtete er weder die für ihn Rot zeigende Ampel, noch eine ausfahrende Bahn der Linie 4 Richtung Schlebusch.

Der Fahrer der Straßenbahn leitete sofort eine Notbremsung ein und betätigte das Klingelsignal. Nach Zeugenangaben versuchte der Fußgänger, sich durch einen Sprung zu retten. Er wurde jedoch von der Bahn erfasst und zu Boden geschleudert. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. (mö)

Kommentar: Mülheim wird an dieser Stelle durch eine 6-spurige Bundesstraße plus zwei Stadtbahn-Geleise und 5 Fußgängerampeln getrennt. Wer da auch nur einen Moment mal nicht aufpasst .. und über die Fast-Unfälle berichtet niemand. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln

Lageplan / Google-Maps

Erneut Feuer in Mülheim

Mülheim - Am Dienstag, 30. 10., wurde der Leitstelle der Feuerwehr Köln gegen 0:30 Uhr von einer Bewohnerin des Hauses Deutz-Mülheimer Straße 252 eine Rauchentwicklung im Treppenraum gemeldet.

Einige Bewohner hielten sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte an den Fenstern auf und klagten über das Eindringen des Rauches in ihre Wohnungen. Die Bewohner wurden aufgefordert, die Wohnungstüren geschlossen zu halten.

Als der Brandherd im Keller lokalisiert wurde, zeigte die anschließende Belüftung des Treppenraumes schnell Wirkung. Zwei Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden durch eine Notärztin untersucht. In den Wohnungen wurden keine erhöhten Schadstoff-Konzentrationen gemessen. (Feuerwehr)

Lageplan / Google-Maps

Keupstraße, kurz nach dem Nagelbomben-Attentat.

Serie: Nagelbombe

Opfer-Entschädigung

Mülheim - Ein Jahr nach der Enttarnung der Zwickauer Neonazi-Zelle haben die Opfer der Kölner Bombenanschläge insgesamt 140.000 Euro Entschädigung erhalten. Das geht aus einem Bericht des Bundesamtes für Justiz hervor. (Radio Köln, SF)

Kommentar: Die IG Keupstrasse lehnt die Zahlungen ab. Ein massives Vorgehen gegen rechte Gewalt sei ein besseres Zeichen der Wiedergutmachung, so ein Sprecher. (WDR, 29.10.12)

Viele Nachbarn wiederum lehnen die IG Keupstraße ab. Ihr Vorsitzender war in einen Heroin-Schmuggel größten Ausmaßes verwickelt. Die Terror-Opfer haben einen besseren Fürsprecher verdient. (rb/MF)

Serie: Nagelbombe

"Der Familie Popolski" bei ihrem Konzert im E-Werk (Bild Piegeler)

Der Familie Popolski im E-Werk

Mülheim - Es gibt ein polnisches Sprichwort: „Dieter Bohlen chat gestohlen alle Chits aus Polen.“ Pavel Popolski muss es wissen, er ist der Enkel von Pjotrek Popolski, der den Gassenhauer „Ei dobrze, dobrze dralla" ersann, dessen Akkordfolge später in der Überzahl der westlichen Pop-Hits auftauchte.

Am Samstagabend gab „Der Familie Popolski“ im E-Werk der Wahrheit über die Popmusik die Ehre. „Get the Polka started“ hieß die Devise, und es wurde schnell deutlich, dass Opa tatsächlich ein Genie war. Die Stimmung im E-Werk changierte schließlich zwischen Euphorie und Wodka-Seligkeit. (KStA)

Kommentar: Haben wir uns schon als Popolski-Fans geoutet? Die haben viele gute Nummern im Programm, und es gibt ein paar, die ziehen einem glatt die Schuhe aus. So z.B. ihre Fassung von "Cherry Lady". Anzuhören über den Link im Servicekasten links ..(rb/MF)

"Der Familie Popolski" bei ihrem Konzert im E-Werk (Bild Piegeler)

Die Vorzüge des E-Rades

Mülheim / Deutz - In Kooperation mit der Zweirad- Einkaufs- Genossenschaft eG (ZEG) bietet die Stadt Köln die Möglichkeit, in die "Welt der Elektro- Fahrräder" einzutauchen.

Am Montag, 29. und Dienstag, 30. Oktober 2012 von 12-16 Uhr, können Sie sich über Vorzüge und Vielfalt der Elektrofahrräder informieren. Stadthaus Köln-Deutz, Haupteingang (an der Stadtbahn-Haltestelle), Willly-Brandt-Platz 2. (Stadt Köln)

Kommentar: Die Stadt soll sich um sichere und saubere Radwege und Abstell-Anlagen kümmern. Bleibt dann noch Zeit, wären Tote-Winkel-Unfälle ein wichtiges Thema. Verkaufsveranstaltungen für den Einzelhandel zu organisieren, gehört eigentlich nicht zu ihren Aufgaben. (rb/MF)

"Der Familie Popolski" bei ihrem Konzert im E-Werk (Bild Piegeler)

Ideen für Rosenmontagszug

Mülheim / Köln - Das Festkomitee Kölner Karneval ruft die Kölner wieder dazu auf, Entwürfe für die Persiflagewagen im Rosenmontagszug einzureichen.

Man sucht frische Ideen für lustige, schöne aber auch politisch provokante Persiflagewagen, sagte Zugleiter Kuckelkorn. Intertessierte Zeichner werden gebeten, das kostenlose Exposé anzufordern. Vorschläge können Sie an rosenmontagszug@koelnerkarneval.de schicken. (Radio Köln)

Kommentar: Der FC kommt nicht aus dem Keller und Wolfgang Niedecken ist in der "Nachspielzeit seines Lebens". Wäre es nicht eine schöne Idee, dem Fußballclub und dem Volkssänger einen Wagen zu spendieren? Schunkeln und Kamelle werfen, das kriegt ihr bestimmt noch hin .. (rb/MF)

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